Acht Jahre nach Rio: Radfahrerin Maike Hausberger sichert sich Bronze!

Acht Jahre nach Rio: Radfahrerin Maike Hausberger sichert sich Bronze!

Am heutigen Tag erlebten wir einen großartigen Erfolg im Radsport. Die österreichische Radfahrerin Maike Hausberger sicherte sich bei einem wichtigen Wettkampf die Bronze-Medaille. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, als es acht Jahre her ist, dass Hausberger bei den Olympischen Spielen in Rio ihre erste Olympiamedaille gewann. Mit dieser Leistung unterstreicht die Athletin ihre Konstanz und Ausdauer auf höchstem Niveau. Wir gratulieren Maike Hausberger herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns auf weitere Erfolge in ihrer Karriere.

Zweiter Anlauf, erster Erfolg: Hausberger holt Bronze!

Im zweiten Anlauf hat es doch noch geklappt. Para-Radsportlerin Maike Hausberger (29) hat zwei Tage nach ihrem undankbaren vierten Platz über die 3000-Meter-Einzelverfolgung doch noch das ersehnte Edelmetall eingefahren.

Die Cottbuser Bahnradsportlerin, die mit einer halbseitigen Lähmung der linken Körperhälfte zur Welt kam, holte sich im Pariser Vélodrome über 500 Meter (Startklasse C1-3) in persönlicher Bestzeit von 38,358 Sekunden die Bronze-Medaille. Gold schnappte sich die favorisierte Australierin Amanda Reid (27) mit einer Zeit von 36,676 Sekunden.

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Schon vor acht Jahren stand Hausberger in Rio auf dem Treppchen, damals aber noch in der Weitsprung-Konkurrenz.

Überwältigt von der Bronzemedaille

Nach dem Rennen kämpfte Hausberger mit den Tränen: „Ich bin sehr überwältigt, es ist einfach unfassbar. Ich hatte bei Paralympics oft den Fluch der vierten Plätze. Ich bin deswegen das Rennen zwischen Quali am Morgen und dem Finale immer wieder im Kopf durchgegangen, damit ich das Beste herausholen kann. Man sagt ja immer: Was man sich vorstellt, passiert dann auch.“

Beste Motivation für Hausberger's noch anstehende beiden Rennen: Ab Mittwoch will die Para-Sportlerin auch beim Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen um Medaillen mitfahren.