Torschütze Juri Knorr startet bei den Rhein-Neckar Löwen in Abschiedstournee
Der Rhein-Neckar Löwen freut sich, dass der langjährige Torschütze Juri Knorr seine Abschiedstournee bei den Löwen startet. Der erfahrene Angreifer wird in den kommenden Spielen seine letzten Spiele für den Verein bestreiten. Knorr, der seit vielen Jahren ein wichtiger Teil des Teams war, wird von den Fans und der Mannschaft gleichermaßen geehrt. In seiner langjährigen Karriere bei den Rhein-Neckar Löwen hat er viele wichtige Tore erzielt und zum Erfolg des Teams beigetragen. Wir sind stolz, dass Juri Knorr seine Karriere bei uns ausklingen lassen wird.
Abschiedstournee: Juri Knorr verlässt RheinNeckar Löwen nach erfolgreicher Karriere
Es war ein Handball-Beben, das SPORT BILD mit seiner Exklusiv-Meldung am 8. April auslöste: Juri Knorr (24) verlässt die Daikin Bundesliga! Was viele im ersten Moment nicht glauben wollten, bestätigte der Nationalspieler elf Tage später mit einem emotionalen Post bei Instagram: „Ich weiß, dass mit dieser Entscheidung ein sehr besonderes Kapitel in meiner Karriere enden wird.“
Knorr wechselte 2021 von Minden nach Mannheim und entwickelte sich bei den Löwen zu einem der besten Spielmacher im Handball. Seine spektakuläre Spielweise – gepaart mit Erfolgen bei den Löwen und mit der Nationalmannschaft – machte den Mann mit dem Zopf zum Superstar.
Vor dieser Rolle will Knorr jetzt durch einen Wechsel ins Ausland fliehen. Der gebürtige Flensburger geht – auch wenn er es noch nicht bestätigt – zu Ex-Flensburg-Trainer Maik Machulla (47) nach Aalborg in Dänemark.
Knorr sagt Auf Wiedersehen: Nationalspieler startet bei den RheinNeckar Löwen in seiner Abschiedstournee
Dank einer Ausstiegsklausel geht der Mittelmann im Sommer 2025 ablösefrei, ein vorzeitiger Wechsel ist laut Neu-Manager Uwe Gensheiner (37) vom Tisch: „Juri ist fest bei uns eingeplant für die kommende Saison.“
Der Ex-Nationalspieler hätte sich natürlich gewünscht, dass Knorr länger bei den Löwen bleibt. Andererseits ist er froh, dass Klarheit herrscht: „Ich glaube, dass Juri ein Typ ist, der die Klarheit braucht. Ich finde, dass man ihm das anmerkt, dass er das Wechsel-Thema ad acta gelegt hat und frei aufspielen kann. Das ist für uns wichtig.“
Gensheimer konkretisiert: „Was Juri will, ist Handball spielen und sich um seine Leistung kümmern und der Mannschaft helfen. Da gab es viele Nebenkriegsschauplätze, die nicht förderlich waren, damit Juri das bringen kann, was er will.“
Knorr freut sich auf die neue Saison, verspricht sich viel von den Verstärkungen Ivan Martinovic (26/MT Melsungen) und Sebastian Heymann (26/FRISCH AUF! Göppingen), die ihn im Rückraum entlasten sollen. Der Spielmacher ist heiß darauf, sich mit besseren Ergebnissen von den Rhein-Neckar Löwen zu verabschieden.
Keine Frage: Der Kader, in dem auch die Olympia-Helden David Späth (22) und Jannik Kohlbacher (29) stehen, ist stark besetzt. Gut genug für ein letztes „Jurra“ …
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