Die Rhein-Neckar Löwen besiegen das THW Kiel: Schnell-Tor nach 45 Sekunden
Das Rhein-Neckar Löwen-Team hat einen wichtigen Sieg errungen und das THW Kiel besiegt. Das Spiel begann mit einem fulminanten Start, als die Löwen bereits nach 45 Sekunden das erste Tor erzielten. Dieser schnelle Erfolg gab dem Team den nötigen Schwung, um das Spiel zu kontrollieren und letztendlich zu gewinnen. Die Fans der Löwen hatten allen Grund, sich zu freuen, als ihr Team am Ende des Spiels als Sieger vom Platz ging. Die Frage nach dem Erfolgsrezept des Teams wird in den kommenden Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden. Eines ist jedoch sicher: Die Löwen haben ihre Stärke unter Beweis gestellt und sich als ernstzunehmende Gegner im Kampf um die Meisterschaft etabliert.
Feuriger Start in die neue Saison: RheinNeckar Löwen besiegen THW Kiel mit 32:27
Die Rhein-Neckar Löwen haben einen furiosen Start in die neue Handball-Saison hingelegt und sicherten sich mit einem 32:27-Erfolg gegen den THW Kiel zwei wichtige Punkte. Insgesamt 9114 Zuschauer in der Mannheimer SAP Arena konnten sich über sechs unserer Vize-Olympiasieger freuen.
Bei den Gastgebern spielten Superstar Juri Knorr (24), Jannik Kohlbacher (29), Neuzugang Sebastian Heymann (26) und David Späth (22). Bei den Kielern standen Rückkehrer und Weltklasse-Keeper Andreas Wolff (33) sowie Rune Dahmke (31) auf dem Feld. Gemeinsam hatten sie sich vor nicht einmal einem Monat die Silber-Medaille in Paris gesichert.
Knall-Start in der DAIKIN Handball-Bundesliga!
Nach gerade einmal 45 Sekunden sah THW-Star Patrick Wiencek (25) die Rote Karte. Beim Videobeweis war klar zu erkennen, wie er Löwen-Neuzugang Ivan Martinović (26, Melsungen) brutal mit der Hand im Gesicht traf. Wiencek sagte am Dyn-Mikro: „Das sieht ziemlich unglücklich aus. Ich wollte in den Block springen. Sah, dass Martinović dann doch zur Seite wollte, nahm meine Hand runter und habe versucht, die noch wegzuziehen, aber in dem Tempo traf ich ihn natürlich voll im Gesicht.“
Die beiden DHB-Keeper Wolff und Späth lieferten sich ein Duell mit Monster-Paraden. Nach einer Viertelstunde führten die Zebras knapp (9:8). Martinović schien das harte Foul zu Beginn gleich richtig wachgerüttelt zu haben. Der Rückraumspieler war bei seinem Debüt Dreh- und Angelpunkt der Mannheimer.
Schockmoment für die Löwen
In der 26. Minute traf Heymann zwar zur ersten 3-Tore-Führung, doch Knorr blieb an einem Werbe-Aufkleber der BGV Badische Versicherungen hängen, verletzte sich am rechten Knöchel und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht das Feld verlassen. Das tat schon beim Zuschauen weh und war ein herber Rückschlag für das Team von Trainer und Heiner-Brand-Bart-Träger Sebastian Hinze (45). Die Kieler kämpften sich bis zur Pause wieder ran (14:14).
Doch die Rhein-Neckar Löwen starteten mit mächtigem Tempo und ihrem Spielmacher Knorr in die zweite Halbzeit. Die Verletzung schien doch nicht so schlimm zu sein. Nach 38 Minuten war wieder ein 3-Tore-Polster hergestellt (21:18). Und das gaben die Hinze-Jungs vor eigenem Publikum nicht mehr her.
Überragende Leistung von Späth
Auch wenn die Kieler in den letzten zehn Minuten noch mal alles reinwarfen, was sie hatten. Immer wieder brachte Späth sie mit unfassbaren Paraden und seiner unnachahmlichen Energie zum Verzweifeln. Am Ende feierten die Löwen unter dem neuen Sportchef Uwe Gensheimer (37) einen 32:27-Auftaktsieg und Kiel musste sich mit 0 Punkten abfinden.
Überragend: Späth mit 16 Paraden, Wolff mit 12 Paraden. Martinovic mit 10 Treffern, Kiels Emil Madsen mit neun Toren. Heymann mit sechs Toren und einigen Weltklasse-Aktionen.
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