TSV Eisenach: Entzückt von Silvio Heinevetter

TSV Eisenach: Trainer Misha Kaufmann begeistert von Silvio Heinevetter

TSV Eisenach: Trainer Misha Kaufmann begeistert von Silvio Heinevetter

Ein Sport-Mythos besagt, dass die zweite Saison nach einem Aufstieg und dem geschafften Klassenerhalt immer die schwerere Spielzeit sei. Doch Misha Kaufmann, der Trainer des ThSV Eisenach aus der Daikin-Handball-Bundesliga, reagiert mit einer Gegenfrage, wenn man den Schweizer mit diesem Mythos konfrontiert:

„Wenn über 90 Prozent der Aufsteiger im Folgejahr gleich wieder runtergehen, wie kann man da etwas über das zweite Jahr wissen? Dieser Mythos wird im Handball widerlegt, weil es Aufsteiger tendenziell gar nicht schaffen, nach dem Aufstieg oben zu bleiben.“

Seine Sicht der Dinge zeigt: Eisenach war letzte Saison mit DIE Sensation der Bundesliga. Kaufmann: „Das zweite Jahr wird genauso schwer wie das dritte, vierte, fünfte oder wie das erste war.“

Damit es auch zum dritten Jahr in Folge im Oberhaus kommt, hat Eisenach auf dem Markt zugeschlagen. Eisenachs Handball-Trainer: „Ich bin fasziniert von Silvio Heinevetter!“

Es war eine Verpflichtung mit Ausrufezeichen, die der ThSV Eisenach da gestemmt hat. Ex-Nationalkeeper und Bundesliga-Legende Silvio Heinevetter ist in seine thüringische Heimat zurückgekehrt.

Die ersten Wochen beim neuen Klub begeistern den Trainer. Kaufmann: „Es ist faszinierend zu sehen, wie er diesen Sport lebt, wie er eine Vorbildfunktion einnimmt. Silvio ist ein richtiger Profi, er macht uns auf jeder Ebene besser.“

Kaufmann geht mit einer neu formierten Mannschaft ins Rennen. Der Schweizer: „Sie macht einen sehr guten Eindruck, wir haben eine unglaublich gute Chemie im Kader. Jeder zieht mit. Wir haben bei gewissen Themenpunkten wie jede Mannschaft noch Defizite. Aber die arbeiten wir ab. Wir sind gut im Plan.“

Die vergangene Spielzeit war auch für Kaufmann aufreibend und aufwühlend. Kaufmann: „Das frisst schon alles sehr viel Energie, das zehrt an den Spielern und am Trainer. Wir in Eisenach investieren unglaublich viel Energie. Nach der Saison muss man den Akku schon aufladen. Ich war nach der letzten Saison schon mehr kaputt als in den Spielzeiten zuvor.“

Beim Aufladen helfen die Familie und Hobbys. Kaufmann: „Wenn mich etwas fasziniert, dann mache ich das.“ Inzwischen hat Kaufmann auch Golf für sich entdeckt.

Quelle: BILD

Kerstin Fischer

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