Marvin Ducksch von Werder Bremen: Was ich gegen Nagelsmann beweisen will
Der Stürmer Marvin Ducksch von Werder Bremen hat sich in den letzten Wochen in die Schlagzeilen gespielt und will nun gegen den prominenten Trainer Julián Nagelsmann etwas beweisen. Der 27-Jährige hat sich in der laufenden Saison zu einem der wichtigsten Spieler der Bremer entwickelt und will nun seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Doch was genau will Ducksch gegen den Erfolgstrainer Nagelsmann beweisen? Will er seine Torgefährlichkeit unterstreichen oder seine Fähigkeit, ein Spiel zu drehen? Wir werden es bald erfahren, wenn Werder Bremen auf Nagelsmanns Team trifft.
Marvin Ducksch will bei Werder Bremen bleiben und in die Nationalmannschaft zurückkehren
Der 30-jährige Stürmer Marvin Ducksch sieht seine Zukunft bei Werder Bremen und hofft auf eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft. In einem Gespräch mit SPORT BILD erklärte Ducksch, warum er den Verein in diesem Sommer nicht verlassen hat.
„Ich fühle mich sehr wohl in Bremen, habe noch einiges vor mit der Mannschaft. Wir alle sind hungrig. Der ganze Verein will den nächsten Schritt gehen.“ Das war ein gutes Signal für mich, sagt Ducksch.
Ziele für die Zukunft
Vorige Saison verpasste Werder nur wegen des schlechteren Torverhältnisses die Qualifikation zur Conference League – das hat hungrig auf mehr gemacht. Ducksch: „Ich möchte mit Werder noch etwas Besonderes erreichen. Das Ziel ist: schnell den Klassenerhalt perfekt machen und dann schauen, was noch möglich ist.“
Rückkehr in die Nationalmannschaft
Im November 2023 debütierte Ducksch in der Nationalelf, bei der Heim-EM 2024 war er jedoch nicht dabei. Doch Ducksch hat nicht mit dem Thema DFB abgeschlossen. Er sagt: „Wenn ich die Möglichkeit sehe, dass sich die Tür wieder weiter öffnet, möchte ich die Chance nutzen und nochmals angreifen. Julian Nagelsmann hat ja gezeigt, dass er gute Leistungen belohnt. Aber die muss ich kontinuierlich bringen.“
Ziele für die Karriere
Und weiter: „Ich bin in einem super Alter, ich fühle mich topfit, mein Ziel ist es immer, besser zu werden als in der Spielzeit davor. Auch was meine Torquote betrifft. Dazu möchte ich noch mehr vorangehen, auch wenn ich nicht im Mannschaftsrat bin, übernehme ich gerne Verantwortung.“
Zukunftspläne
Auf die Frage, welche Überschrift er Ende der Saison über Bremen lesen möchte, meinte Ducksch: „Werder qualifiziert sich für Europa“ (schmunzelt). Er hat bis 2026 Vertrag bei Werder. Vorstellbar, dass er dort auch seine Karriere beendet? Ducksch ehrlich: „Das ist nicht vorhersehbar, es hängt von zu vielen Faktoren ab. Wer ist der Trainer in den kommenden Jahren, welcher Fußball wird gespielt, kann der Verein seine Top-Spieler halten, welche Ambitionen hat man? Das sind Punkte, die mir sehr wichtig sind. Zurzeit passt es, darum wollte ich nicht weg.“
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