Beim Triumph des SC Magdeburg: Wie ging das TV-Comeback von Andreas Türck zu Ende?

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Beim Triumph des SC Magdeburg: Wie ging das TV-Comeback von Andreas Türck zu Ende?

Das lang erwartete TV-Comeback von Andreas Türck war gestern Abend endlich zu sehen. Der ehemalige deutsche Handball-Nationalspieler war zum ersten Mal seit seinem Rücktritt im Jahr 2017 wieder auf dem Fernsehschirm zu sehen. Die Übertragung des Spiels zwischen dem SC Magdeburg und der Rhein-Neckar Löwen war für viele Zuschauer ein großes Ereignis, insbesondere weil Türck selbst als Co-Kommentator aktiv war. Doch wie ging sein Comeback letztendlich zu Ende? Wir werfen einen Blick auf die Highlights des Abends und analysieren, wie sich Türck in seinem ersten Fernsehauftritt seit Jahren präsentierte.

Triumph für SC Magdeburg: Andreas Türck feiert TV-Comeback als Moderator bei Dyn!

Beim 32:26-Sieg des SC Magdeburg beim HSV Hamburg feiert TV-Star Andreas Türck (55) sein TV-Comeback als Moderator bei Dyn! Nach über sieben Jahren Pause meistert der einstige Talkshow-Liebling sein Debüt im Sport souverän.

Nur beim Vorlesen der bisherigen Ergebnisse des Spieltags holpert es ein bisschen. Da sagt Türck unter anderem: „Erlangen hat verloren 24:28 gegen die Eisenach.“ Der ThSV Eisenach wird es ihm nachsehen. Ein bisschen Nervosität nach sieben Jahren Auszeit ist ja auch sympathisch und menschlich.

Beim HSV Hamburg: Andreas Türck meistert sein Debüt im Sport souverän

Beim HSV Hamburg: Andreas Türck meistert sein Debüt im Sport souverän

Die Hamburger starten in der heimischen Barclays Arena mit einem 3:0-Lauf. Magdeburg braucht ein paar Minuten, um sich einzufinden, leistet sich technische Fehler. Doch die SCM-Jungs lassen sich davon nicht weiter verunsichern.

In der 11. Minute sorgt Urgestein Matthias Musche für die erste Führung (5:4). Bis zur Pause erspielen sich die Magdeburger einen komfortablen 6-Tore-Vorsprung (16:10), bestrafen die Fehler des HSV eiskalt.

Weniger ins Gewicht fällt da der kleine Fauxpas von Türck, der beim Halbzeit-Interview mit HSV-Star Frederik Bo Andersen (25) nach seiner Frage vergisst, dem Handballer das Mikrofon hinzuhalten. Fällt ihm selbst schnell auf, weil er Dänen kaum versteht. Sowohl Andersen als auch Türck bleiben gelassen.

Der HSV-Profi sagt: „Wir waren nicht präzise genug im Angriff und haben ein paar Chancen verworfen. Gegen Magdeburg geht das nicht. Dann sind es sechs Tore. Wir kommen mit Vollgas. Wir haben immer noch Selbstvertrauen. Hoffentlich bringen wir das mit in die zweite Halbzeit.“

Gelingt den Hamburgern nicht wirklich. Nach 41 Minuten führt der SCM mit sieben Treffern (21:14). Fünf Minuten später gibt es einen kleinen Schock für die Magdeburger: Rückraum-Kanone Philipp Weber muss raus, wird an den Adduktoren behandelt. Für ihn ist das Spiel vorzeitig beendet. Bitter!

Torwart-Wahnsinn

Magischer Magnet-Moment von Wolff

Nicht das Einzige, was SCM-Coach Bennet Wiegert (42) nicht gefällt in der zweiten Hälfte. Fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 29:23 nimmt er eine Auszeit und schimpft: „Wir spielen unentschieden in der zweiten Halbzeit. Und das liegt an unserer fucking Spielerei hier. Hört auf damit! Geben wir ihnen Respekt und spielen das ordentlich zu Ende.“

Zur vollsten Zufriedenheit des Trainers gelingt das nicht. Wiegert schüttelt noch mehrfach den Kopf. Am Ende steht trotzdem ein 32:26-Sieg, auf dem sich aufbauen lässt.

Türck schnappt sich SCM-Superstar Gisli Kristjansson (25), hält ihm dieses Mal auch vorbildlich das Mikrofon hin. Der Isländer bilanziert: „Ich will nicht sagen, dass wir überragend waren in der zweiten Halbzeit. Wir haben einfach genug gemacht. Wir werden definitiv mehr brauchen nächste Woche gegen Kolstad.“

Auf das norwegische Top-Team trifft Magdeburg am Donnerstag (20.45 Uhr/Dyn/Anzeige) in der Champions League.

Magdeburg-Kapitän Christian O‘Sullivan (33) vor die Linse. Der hat gleich sein eigenes Mikrofon bekommen und übt Kritik an der Leistung seiner Mannschaft: „Wir kommen furchtbar rein in das Spiel leider. Das nervt langsam ein bisschen. Es war so die letzten paar Spiele. Wir müssen einfach von Anfang an besser spielen, sonst wird es schwierig Spiele zu gewinnen.“

Peter Kaiser

Ich bin Peter, ein Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams hinter dieser Zeitung, die sich mit der Welt des Motorsports befasst, bemühe ich mich, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Motorsport und mein Fachwissen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser auf dem Laufenden halten. Ich freue mich, mein Wissen und meine Begeisterung für Motorsport mit der Community von Motor Kart zu teilen.

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