Union Berlin: Trainer Horst Heldt spricht über seine Vorhaben mit der Union!

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Union Berlin: Trainer Horst Heldt spricht über seine Vorhaben mit der Union!

Die Union Berlin erlebt derzeit einen Aufschwung in der Bundesliga und die Erwartungen an den Trainer Horst Heldt sind entsprechend hoch. In einem exklusiven Interview hat der 49-Jährige über seine Vorhaben mit dem Verein gesprochen. Heldt, der im Sommer den Posten als Trainer der Eisernen übernommen hat, möchte die Mannschaft langfristig stabilisieren und zum erfolgreichen Team in der Bundesliga machen. Der erfahrene Trainer hat bereits erste Ziele für die kommende Saison genannt und seine Pläne für die Zukunft der Union präsentiert.

Heldt über seine Visionen für die Union

Horst Heldt, der ehemalige Meistertrainer, spricht über seine Zukunft in Berlin und seine Visionen für den Verein.

Der ehemalige Meistertrainer spricht über seine Zukunft in Berlin

Der ehemalige Meistertrainer spricht über seine Zukunft in Berlin

Sport Bild: Herr Heldt, Sie wurden als Manager mit Stuttgart Meister, waren mit Schalke regelmäßig in der Champions League und führten Köln erfolgreich durch die Corona-Krise. Vor Ihrem Einstieg bei Union Berlin waren Sie dennoch drei Jahre ohne Job. Wird Ihre Arbeit in der Branche zu schlecht bewertet?

Horst Heldt: Darüber zu philosophieren ist nicht mein Antrieb. Wenn Ideen und getroffene Entscheidungen von mir einen positiven Verlauf nehmen und die Menschen, die an ihrem Verein hängen, sich darüber freuen – das macht mich glücklich.

Heldt: Union ist ein einzigartiger Verein, bei dem ich mich glücklich fühle

Heldt: Union ist ein einzigartiger Verein, bei dem ich mich glücklich fühle

Sie waren als Spieler und Manager immer bei Traditions-Vereinen. Was zeichnet Union aus?

Der Verein ist etwas Außergewöhnliches. Das fängt beim Stadion an – und hört mit dem Umgang miteinander auf, der sehr intensiv ist. Es ist ein No-Go, dass die Fans ihr Team auspfeifen – egal, was passiert. Als Außenstehender wurde es mir sehr leicht gemacht, sofort ein Teil von Union zu werden.

Das Motto des Vereins lautet: Der Klub steht über allem. Das sagen andere Vereine von sich auch, aber ich erlebe das hier wirklich. Die Leute sind unheimlich stolz auf das, was in der jüngeren Vergangenheit geschafft wurde – vom Bundesliga-Aufstieg in vier Jahren bis in die Champions League. Gleichzeitig wissen sie aber, woher sie kommen.

Wir sprechen auch über Tom Rothe, den Linksverteidiger, der von Borussia Dortmund zu Union kam. Er ist wissbegierig, trainingsfleißig, ambitioniert. Gleichzeitig merkt man, dass er eine gute Erziehung genossen hat, denn er ist sehr bodenständig, für ihn steht der Fußball im Mittelpunkt.

Wir sprechen auch über Bo Svensson, den Trainer von Union Berlin. Bo ist ein sehr aktiver, agierender Trainer, nicht nur an der Seitenlinie. Wie er die Mannschaft führt, das gefällt mir. Er hat ein gutes Gespür, wie viel Leine er dem Team und jedem einzelnen Spieler geben kann.

Wir sprechen auch über Oliver Ruhnert, den ehemaligen Scout von Union Berlin. Oliver ist sehr wichtig für den Verein – und für mich. Weil er ein absoluter Fußball-Kenner ist. Man kann nur eines nicht mit ihm: zusammen Fußball schauen. Diese Erfahrung machte ich zuletzt wieder.

Klaus Lehmann

Ich bin Klaus, ein Journalist bei der Webseite Motor Kart, einer Zeitung über die Welt des Motorsports. Bei mir erhalten Sie die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, meine Leser stets gut informiert zu halten und ihnen einen tiefen Einblick in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meiner professionellen Berichterstattung bin ich stets bestrebt, die aktuellsten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu liefern. Bleiben Sie am Ball mit meinen fundierten und objektiven Artikeln bei Motor Kart!

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