Nach Fehler in Monaco: Spanien-Zeitung startet Diskussion um Ter-Stegen-Position
Die jüngsten Ereignisse in Monaco haben eine Debatte in der spanischen Presse ausgelöst. Die Frage, ob Marc-André ter Stegen weiterhin der beste Torwart für die spanische Nationalmannschaft ist, wird immer lauter gestellt. Die spanische Zeitung hat diese Diskussion angestoßen und fordert eine gründliche Analyse der Leistung des deutschen Torhüters. Die jüngsten Fehler in Monaco haben Zweifel an der Position von ter Stegen geweckt. Es bleibt abzuwarten, wie die spanische Nationalmannschaft auf diese Kritik reagiert und ob ter Stegen seinen Platz zwischen den Pfosten behalten kann.
Ter Stegen in Kritik: Fehler in Monaco sorgen für Diskussion um Stammplatz bei Barça
Marc-Andre ter Stegen hat sich nach Jahren als Nummer 2 hinter Manuel Neuer endlich den Platz zwischen den Pfosten in der deutschen Nationalmannschaft gesichert. Sein Nummer-1-Status steht nicht zur Diskussion. Doch nun geht in Spanien die Diskussion um seinen Stammplatz beim FC Barcelona los.
Der Grund dafür ist sein Fehler bei der Champions-League-Niederlage in Monaco (1:2), der zu einer frühen Roten Karte gegen Eric Garcia führte. Die spanische Tageszeitung as schreibt: Seine Fehler in Monaco eröffnen eine Debatte, die in Barcelona seit Jahren tabu ist, obwohl seine Leistungen auf und ab gehen und er sich in einer seiner schwierigsten Phase befindet.
Auch die katalanische Zeitung Sport kritisierte den deutschen Keeper: Ter Stegen steht im Regen. Der Torhüter des FC Barcelona ging beim Führungstreffer von Monaco wieder einmal ein großes Risiko ein. Seine Passquote lag bei niedrigen 70 Prozent, nur Raphinha war mit 62 Prozent noch schlechter unter den Startelfspielern.
Die spanische Zeitung Marca ging sogar noch weiter und schrieb: Barça begeht in Monaco Selbstmord, in der Champions League 80 Minuten lang in Unterzahl zu spielen, ist tödlich, und dieses Mal war es keine Ausnahme.
Barça-Trainer Hansi Flick nahm jedoch seinen Torwart in Schutz und sagte: Wir müssen es akzeptieren, das passiert. Aber ich glaube, wir sind stark genug, eine gute Champions League zu spielen. Wir haben viele Spiele, werden viele Spiele gewinnen und am Ende unsere Ziele erreichen.
Ter Stegen selbst entschuldigte sich nach der Partie: Wir haben uns in dieser Situation nicht verstanden, Eric tut mir leid. Wir haben 80 Minuten mit einem Mann weniger gespielt. Es ist etwas passiert, was niemandem passieren sollte. Das ist eine Sache des Fußballs. Die Niederlage tut weh, denn mit zehn Mann auf dem Platz haben wir alles gegeben und versucht, einen Punkt zu holen.
In Unterzahl musste Barcelona die Gegentreffer durch Maghnes Akliouche (16.) und George Ilenikhena (71.) hinnehmen, Supertalent Lamine Yamal (28.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Wir müssen es analysieren, aber ich habe auch dem Team gesagt: Kopf hoch, äußerte Flick. Wir sehen die positiven Dinge. Natürlich werden wir es analysieren und mit den Spielern über die Dinge sprechen, die wir nicht gut gemacht haben.
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