Sporting Lissabon: Transferstreit um 100-Millionen-Euro-Stürmer Gyökeres
Der portugiesische Spitzenklub Sporting Lissabon steckt in einem Transferstreit um den schwedischen Stürmer Viktor Gyökeres. Der 23-Jährige gilt als einer der heißesten Transferziele der aktuellen Saison und soll einen Ablösebetrag von 100 Millionen Euro kosten. Doch Sporting Lissabon weigert sich, den Spieler für weniger als die geforderte Summe abzugeben. Die Verhandlungen zwischen dem Klub und den interessierten Vereinen wie FC Liverpool und FC Bayern München sind daher ins Stocken geraten. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Parteien auf einen Kompromiss einigen können.
Gyökeres: Der Schwede, der die europäischen Spitzenclubs in Atem hält
Viktor Gyökeres (26) von Sporting Lissabon ist einfach nicht zu stoppen! Der schwedische Mittelstürmer erzielte in der laufenden Saison in sieben Pflichtspielen bereits neun Tore. In der letzten Spielzeit kam er in 50 Partien sogar auf unglaubliche 43 Treffer.
Kein Wunder, dass Lille-Trainer Bruno Génésio (58) vor dem Champions-League-Spiel gegen Lissabon gehörigen Respekt vor der Schweden-Kante (Größe: 1,87 m) hatte. Viktor Gyökeres entwickelt sich zu einem der besten Stürmer Europas, warnte Génésio auf der Pressekonferenz.
Sporting Lissabon musste sich mit 0:2 geschlagen geben – und den Führungstreffer erzielte ausgerechnet Gyökeres. Die herausragenden Leistungen des Schweden rufen selbstverständlich auch (wieder) einige Top-Klubs auf den Plan.
Sporting Lissabon: Transferstreit um Millionen-Euro-Stürmer Gyökeres
Laut der portugiesischen Sportzeitung A Bola sollen sich gleich vier Vereine aus der englischen Premier League um den Knipser bemühen: Arsenal, Tottenham, Liverpool und Chelsea. Auch PSG sei laut englischen Medien heiß auf Gyökeres.
Der britische Guardian bezeichnete den schwedischen Nationalspieler kürzlich gar als Europas nächsten Elitestürmer. Für diesen müssen die Interessenten aber tief in die Tasche greifen. Gyökeres besitzt eine Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro.
Gyökeres wechselte im Juli des letzten Jahres von Coventry (England) zu Sporting. Wie realistisch ein Wechsel bereits im Winter ist, bleibt abzuwarten. Ich bin sehr glücklich bei Sporting, es ist kein Problem für mich, zu bleiben, sagt Gyökeres. Spätestens im Sommer dürfte der Schwede (Marktwert: 65 Mio. Euro) aber wohl weg sein.
Kurios: Der Ex-Spieler von St. Pauli (2019/20, 28 Spiele, 7 Tore, 4 Vorlagen) hielt mit seinem Torjubel monatelang die Fußball-Welt in Atem. Nach jedem Tor presst er die Hände an den Mund, streckt dabei die Daumen nach oben. Alle rätselten, was dieser Jubel bedeuten soll. Regelmäßig versprach Gyökeres, den Jubel am Ende der Saison zu erklären – und schwieg dann doch wieder.
Mitte des Jahres löste er das Rätsel dann auf: Es ist eine Anspielung auf den Batman-Bösewicht Bane mit seiner Maske. Dessen Motto: Niemand kümmerte sich darum, wer ich war, bis ich die Maske aufsetzte.
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