Real Madrid: Ein Stück Scheiße! – Bellingham mit übler Schiedsrichter-Beleidigung
Der englische Fußballspieler Jude Bellingham hat für Aufsehen gesorgt, indem er Real Madrid während eines Interviews als Ein Stück Scheiße bezeichnete. Der 19-Jährige zeigte sich empört über die Leistung des Schiedsrichters im Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid. Bellingham ging sogar so weit, den Schiedsrichter als üblen zu beschimpfen. Diese Äußerung sorgte für großes Aufsehen in der Fußballwelt und löste eine breite Debatte über die Rolle der Schiedsrichter im Spiel aus.
Bellingham-Blamage: Jude Bellingham provoziert mit persönlicher Attacke auf den Schiedsrichter
Schwere Entgleisung von Jude Bellingham (21). Der Ex-BVB-Star vergriff sich beim Duell Real Madrids mit Espanyol (4:1) am Samstag gegenüber dem Schiedsrichter mal so richtig im Ton, nannte den Unparteiischen offenbar „ein Stück Sch“.
Was war passiert? Real führte in der 81. Minute bereits mit 3:1, als Bellingham sich im Mittelfeld nach einem Zweikampf mit José Gragera (24) gefoult fühlte. Ein Pfiff blieb jedoch trotz Protesten des Engländers aus, stattdessen bestrafte Schiri José Luis Munuera Montero (41) ihn mit einer Gelben Karte wegen Meckerns.
An dieser Stelle zeigen die TV-Bilder einen bedienten Bellingham, der wütend „You are a piece of sh!“ (deutsch: „Du bist ein Stück Sch!“) in Richtung des Unparteiischen ruft. Der Unparteiische schien den Ausbruch des Engländers nicht mitbekommen zu haben – zum Glück von Bellingham. Ansonsten hätte der sich über einen Platzverweis wohl nicht beschweren können.
Auch nach Abpfiff gab es zwischen Real-Star Bellingham und Schiri Munuera Montero (r.) noch Gesprächsbedarf. Fans reagierten ungläubig, schreiben: „Er muss bestraft werden“ und „Wie kann er nicht gesperrt werden?“ Einige fühlen sich auch an Bellinghams Zeit bei Borussia Dortmund erinnert.
Bellingham: Auch schon beim BVB mit Schiri-Problemen
Schon als er noch beim BVB spielte, scheute sich Bellingham nicht davor, die Schiedsrichter zu kritisieren. Besonders ein Kommentar dürfte allen Bundesliga-Fans noch im Gedächtnis sein.
Im Dezember 2021 verloren die Dortmunder knapp den „Klassiker“ gegen den FC Bayern (2:3), nachdem Robert Lewandowski (36) den Münchner Siegtreffer durch einen späten Handelfmeter markiert hatte. Schiedsrichter Felix Zwayer (43) hatte nach einem VAR-Check auf den Punkt gezeigt – zum großen Unmut der Schwarz-Gelben.
Nach der Partie monierte Bellingham: „Man kann sich viele Entscheidungen in diesem Spiel ansehen, wenn man einem Schiedsrichter, der schon einmal ein Spiel manipuliert hat, das größte Spiel in Deutschland gibt, was erwartet man dann?“ Für diesen Kommentar musste der Engländer damals eine Strafe von 40 000 Euro zahlen.
Wird Bellingham jetzt wieder wegen eines Schiri-Konflikts zur Kasse gebeten?
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