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Aufgrund gestohlenen EM-Siebten: Toni Kroos schmäht UEFA

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat erstmalig in der Geschichte den siebten Platz bei einer Europameisterschaft belegt. Doch statt sich mit diesem Ergebnis zu zufriedenstellen, äußerte sich Toni Kroos, einer der erfahrensten Spieler des Teams, scharf kritisch gegenüber der UEFA. Der Mittelfeldspieler des FC Real Madrid äußerte sein Unverständnis über die Entscheidung der UEFA, Deutschland auf Platz sieben zu setzen, nachdem die Mannschaft im Viertelfinale gegen England ausschied. Kroos sprach von einem geklauten Siebten und zeigte sich enttäuscht über die Verfahrensweise der UEFA.

Toni Kroos spottet UEFA nach gestohlener EMSiebten-Entscheidung

Spott und Wut gegen die UEFA! Erst jetzt gibt sie intern zu, dass Deutschland beim EM-Viertelfinale gegen Spanien (1:2 n.V.) um einen Handelfmeter beschissen wurde.

Der frühere Fifa-Schiedsrichter und BILD-Experte Thorsten Kinhöfer (56) ist fassungslos über die späte Erkenntnis: Es hat damals jeder gesehen, dass der Spanier Cucurella ein elfmeterwürdiges Handspiel begangen hat. Der Schiedsrichter-Chef der UEFA oder die Kommission hätten sofort den Fehler eingestehen sollen. Das hat noch niemandem geschadet. Aber nach so langer Zeit damit zu kommen, ist ein Witz! Eine amateurhafte Außendarstellung.

Toni Kroos (34) verspottet die UEFA: Sie haben jetzt drei Monate gebraucht, um mitzubekommen, dass es Hand war, was fast alle eigentlich schon in der Sekunde geschafft haben. Das beruhigt mich ungemein. Aber danke, war nicht so wichtig, gibt mir ein gutes Gefühl.

Der Ex-Real-Star legt noch süffisant nach: Darf ich mich jetzt im Nachgang Europameister nennen? Weil, die haben es ja jetzt offiziell bestätigt. Ich glaube nicht…

Das Viertelfinale gegen Spanien war Toni Kroos

Das Viertelfinale gegen Spanien war Toni Kroos' letztes Spiel

Foto: Icon Sport via Getty Images

Der Aufreger des Spiels in Stuttgart: Spaniens Marc Cucurella (26) hatte den Ball in der Verlängerung nach einem Schuss von Jamal Musiala (21) an die vom Körper abgespreitzte Hand bekommen. Für Schiri Anthony Taylor (45) dennoch kein Elfer.

Ex-Fifa-Schiri Manuel Gräfe (51) erklärt das Verhalten der UEFA so: Fifa und UEFA kommentieren zu Spielen oder bei Turnieren grundsätzlich keine Szenen um ihre Schiedsrichter zu schützen. Aber auch, weil sie sonst unter Zugzwang kommen, wenn sie mal etwas kommentieren und mal nicht. Und die UEFA hat es nun ja auch nicht offiziell erklärt, sondern es wurde offenbar geleakt.

Ohrenbetäubend!

GANZES Barca-Stadion verehrt Hansi Flick

GANZES Barca-Stadion verehrt Hansi Flick

00:58 Quelle: BILD 02.09.2024

Für die Experten war sofort alles klar. Gräfe: Die Szene war außerhalb von Deutschland ohnehin keine große Diskussion, denn selbst für spanische Schiedsrichter oder Ex-Schiedsrichter war die Situation wie auch für deutsche Schiri-Experten wie Markus Merk, Thorsten Kinhöfer und mich klar strafbar und sie sprachen selbst von viel Glück für Furia Roja (die rote Furie – Spitzname für Spaniens Team).

Stattdessen sind wir wütend!

Klaus Lehmann

Ich bin Klaus, ein Journalist bei der Webseite Motor Kart, einer Zeitung über die Welt des Motorsports. Bei mir erhalten Sie die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, meine Leser stets gut informiert zu halten und ihnen einen tiefen Einblick in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meiner professionellen Berichterstattung bin ich stets bestrebt, die aktuellsten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu liefern. Bleiben Sie am Ball mit meinen fundierten und objektiven Artikeln bei Motor Kart!

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