Basketball: Enttäuschende Niederlage, Würzburg hält Rostock auf Distanz
Im Spitzenkampf der Basketball-Bundesliga lief es für die Rostocker nicht wie gewünscht. Die Mannschaft aus dem Ostseebad musste sich am Wochenende enttäuschend mit 85:92 gegen den S.Oliver Würzburg geschlagen geben. Trotz einer starken Leistung in der zweiten Hälfte konnte das Team nicht den Rückstand aufholen, den es sich in der ersten Hälfte erlaubt hatte. Mit dieser Niederlage bleibt Rostock weiterhin auf Distanz zu den Top-Plätzen der Liga. Würzburg hingegen festigt seinen Platz in der Spitze der Tabelle.
Basketballschock: Würzburg hält Rostock auf Distanz mit überzeugender Sieg
Die Baskets Würzburg haben die Rostock Seawolves auf ihrer weitesten Auswärtsfahrt an der Küste mit 92:65 (47:27) besiegt. Die Seawolves kassieren die zweite Pleite in Folge und dabei auch noch eine böse Klatsche in der Easycredit Basketball-Bundesliga.
Schon der Start ging für die Rostocker in die Hose, nach fünf Minuten lagen die Seewölfe 6:13 zurück, nach 14 Minuten stand es bereits 18:28. Davon erholte sich die Mannschaft von Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz nicht mehr.
Monster-Block von Mike Davis Jr.
Ein Monster-Block von Mike Davis Jr. an Nijal Pearson beim Stand von 35:20 für Würzburg brach den Rostockern endgültig das Genick. Die 3500 Rostocker Fans verstummten, es folgte ein 8:0-Lauf der Baskets (41:20/17.).
Rostocks D'Shawn Schwartz enttäuscht bei Dyn: Wir haben schlecht gefightet, keine gute Defense gespielt. Wir waren nicht locker und nicht hart genug.
Symptomatisch für das Rostock-Desaster
Foto: BILD
Symptomatisch für das Rostock-Desaster: Robin Amaize verlor im dritten Viertel (es stand 70:33) erst den Ball und hatte dann auch noch einen offenen Schuh. Trainer Frasunkiewicz schüttelte nur noch den Kopf – heute ging gar nichts.
Die Rostock Seawolves verloren in der BBL bei den MHP Riesen Ludwigsburg. Zwischenzeitlich betrug der Abstand 40 Punkte (33:73/30.), weit über der höchsten Rostocker-Pleite aus der letzten Saison gegen Oldenburg (35 Punkte Unterschied).
Im vierten Viertel rafften sich die Rostocker noch einmal zusammen, warfen mehr Körbe als im 2. und 3. Viertel zusammen und waren am Ende froh, dass dieses utopisch schlechte Spiel (24 Turnovers) vorbei war.
Rostocks Robin Amaize frustriert bei Dyn: Ich weiß nicht, was wir in den ersten drei Vierteln gemacht haben, wir wollten passen und spielen, aber der Ball ist nicht da angekommen, wo er hin sollte.
Bester Werfer: Jhivvan Jackson
Der beste Werfer war der Würzburger Jhivvan Jackson mit 21 Punkten.
Die Baskets Würzburg haben sich damit eine wichtige Auswärtssieg gesichert und die Rostock Seawolves sind weiterhin in der Krise.
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