Trainer Thorsten Fink: Bayern-Rede macht Spitzenreiter dankbar
Der aktuelle Spitzenreiter der Bundesliga, Trainer Thorsten Fink, äußerte sich kürzlich zu seinem aktuellen Standpunkt bezüglich des FC Bayern München. In einem Interview sagte Fink, dass er dankbar für die Bayern-Rede sei, die ihn motiviert habe, sein Team weiterhin erfolgreich zu führen. Die Worte des Respekts des Rekordmeisters haben dem Trainer offenbar neuen Schwung verliehen, um die aktuelle Saison erfolgreich zu beenden.
Finks Antrittsrede: Genk-Manager setzt auf Titel
Was für ein Saisonstart! Thorsten Fink (56) steht seit Sommer beim belgischen Klub KRC Genk als Trainer unter Vertrag. Es ist seine elfte Station als Trainer und seine neunte im Ausland.
Und bei Genk haben die Fans unter dem früheren Bayern-Spieler richtig Spaß: Mit sieben Siegen aus den ersten zehn Spielen steht Genk auf Platz eins und hat drei Punkte Vorsprung auf Antwerpen. Große Namen wie Anderlecht oder Brügge sind noch weiter abgehängt.
Die Antrittsrede als Geheimnis zum Erfolg
Ein Geheimnis dahinter ist seine Antrittsrede. Schon vor Saisonstart machte er seinen neuen Spielern klar, worum es ihm in Genk geht: Um Titel! Dabei landete der Klub in der vergangenen Saison nur auf Rang fünf.
„Mir ist egal, was ich gewonnen habe – mich interessiert nur der nächste Titel. Versteht ihr? Der nächste Titel – nicht, was in der Vergangenheit war“, sagte der Trainer bei seiner Antrittsrede, die der Klub per Video auf seinen sozialen Medien verbreitete:
„Ich habe 1999 das Champions-League-Finale verloren, in der letzten Minute. Ich habe gespielt, ich wurde eingewechselt, ich habe einen Fehler gemacht – und wir haben die Champions League verloren. In den letzten zwei Minuten. Aber darum bin ich jetzt stärker. Nicht, als ich sie gewonnen habe, sondern als ich sie verloren habe, habe ich eine Menge gelernt“.
Fink hatte 1999 mit dem FC Bayern im Champions-League-Endspiel gestanden, durch zwei Gegentore in den letzten Minuten 1:2 gegen Manchester United verloren.
Finks Botschaft an seine Spieler
An seine Spieler gerichtet führte Fink weiter aus: „Letztes Jahr habt ihr verloren. Aber das spielt für mich keine Rolle. Jetzt startet ein neues Kapitel. Wir haben eine neue Energie hier. Ich arbeite für euch! Ich will, dass ihr eine gute Karriere habt! Ich arbeite für euch alle!“
Diese Rede, bei der Fink mehrmals laut wurde und auf den Tisch schlug, kam offensichtlich an. Mit Tempofußball und Ballsicherheit stürmte sein Team an die Spitze.
Nach der Länderspielpause steht nun für Fink ein besonderes Spiel an: Am 20. Oktober trifft er auf seinen Ex-Klub VV St. Truiden.
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