Bayerische Fußball-Führung: Lothar Matthäus äußert Zweifel an Boss Dreesen
Im bayerischen Fußball herrscht derzeit Unruhe. Der ehemalige Nationalspieler und Legende des FC Bayern München, Lothar Matthäus, hat in einem Interview ernste Zweifel an der Führung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) geäußert. Konkret zielte er auf den aktuellen Präsidenten des BFV, Rainer Dreesen, ab. Matthäus kritisierte die Führungsstruktur des Verbandes und warf Dreesen Fehler in der Strategie vor. Dies ist nicht der erste Kritikpunkt an der Führung des BFV. Bereits in der Vergangenheit gab es Unstimmigkeiten innerhalb des Verbandes. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt.
Fußball-Legende Matthäus wirft Zweifel an Führung der Bayern
Vor dem großen Spiel der Bayern gegen Stuttgart sorgen schwere Vorwürfe gegen Boss Jan-Christian Dreesen (57) für Aufsehen!
Angeblich soll er vor drei Jahren eine Mitarbeiterin beschimpft und mit einer Zeitschrift beworfen haben. Der Vorfall wurde intern untersucht, die Frau arbeitet inzwischen nicht mehr für den Klub.
Matthäus äußert Zweifel
Lothar Matthäus äußert vor dem Anpfiff der Partie der Bayern gegen den VfB Stuttgart bei „Sky“ einen Verdacht. Nachdem Sky-Moderator Sebastian Hellmann erklärt, dass die Vorwürfe nicht bestätigt seien, sagt Matthäus:
„Die Zeitung ist vor drei Jahren geschmissen worden. Das ist bekannt. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Dass dieses Thema jetzt hochkommt, ist vielleicht auch etwas, was man platziert.“
Schwere Vorwürfe gegen Chef Dreesen
Ein Bericht des „manager magazins“ löst ein Bosse-Beben beim FC Bayern aus.
Matthäus erklärt weiter: „Es ist schade, dass gerade in solchen Momenten, wo es sportlich läuft, so eine Geschichte auftaucht. Ich hoffe, dass sich die Mannschaft nicht ablenken wird. Es ist ja nichts Neues, dass man überlegt, ob man den Vertrag vom CEO verlängert.“
Ein möglicher Nachfolge-Kandidat?
Angesprochen auf einen möglichen Nachfolge-Kandidaten sagt Matthäus: „Michael Diederich wurde ja schon gespielt. Wer eine Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge annimmt, der hat eine Last. Das ist schwierig auszufüllen. Das war ja schon so bei Oliver Kahn und jetzt bei Dreesen. Sie bräuchten ein Spiegelbild von Rummenigge. Den gibt es eben noch nicht. Vielleicht in naher Zukunft einen Thomas Müller.“
Der Vertrag des Bayern-Profis läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus .
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