Albas Jungster Delow ringt mit Frustration seit fünf Wochen.

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Albas Jungster Delow ringt mit Frustration seit fünf Wochen.

Die letzten fünf Wochen waren für Albas Jungster Delow eine wahre Herausforderung. Der junge Spieler des Deutschen Meisters kämpft seit Wochen mit Frustration und sucht nach Wegen, um seine Form wiederzufinden. Die enttäuschenden Leistungen in den letzten Spielen haben Delow und sein Team unter Druck gesetzt. Die Frage nach der Ursache der Schwäche bleibt offen. Ist es die mangelnde Erfahrung oder die hohen Erwartungen, die den jungen Spieler belasten? Wir werfen einen Blick auf die Situation und analysieren die Gründe hinter Delows Krisensituation.

Delow kämpft gegen Frustration: noch keine Trainingsrückkehr nach Gehirnerschütterung

Seit knapp fünf Wochen fehlt Albas Youngster Malte Delow (23) verletzungsbedingt. Und noch immer kann er nicht mit der Berliner Mannschaft trainieren.

Kurz vorm Saisonstart der easycredit Basketball-Bundesliga war Delow im Training mit seinem Team-Kollegen Anton Nufer (18) zusammen gerasselt. Während Nufer weitermachen konnte, leidet Delow seitdem an den Folgen einer Gehirnerschütterung.

„Es ist sehr frustrierend, weil es nicht so vorangeht, wie ich es wünsche“, sagte der Alba-Profi im Gespräch mit SPORT BILD. Delow macht zwar kleine Fortschritte, aber an ein Mannschaftstraining ist noch lange nicht zu denken: „Die ersten zwei Wochen hatte ich Kopfschmerzen, da konnte ich nur ein bisschen spazieren gehen. Es ist halt schwierig, weil die Ärzte nicht sagen können, wie lange es dauert.“

Malte Delow in Action wie hier in der letzten Saison gegen Ulms Karim Yallow. In dieser Spielzeit konnte Delow bisher verletzungsbedingt nicht eingreifen Foto: City-Press GmbH Bildagentur

Und während die Mannschaft trainiert, lässt sich Delow behandeln. Damit die Nerven ein bisschen angeregt werden und der Körper merkt, dass es guttut wieder etwas zu machen, wie er sagt.

Frustration wächst: Delow seit fünf Wochen verletzt, keine Rückkehr in Sicht

Frustration wächst: Delow seit fünf Wochen verletzt, keine Rückkehr in Sicht

Was am meisten nervt, ist die Ungewissheit, wann er endlich wieder loslegen kann. Denn anders als bei einer Muskelverletzung, gibt es bei einer Gehirnerschütterung keinen festen Zeitplan: „Ich teste jeden Tag, was ich machen kann und versuche auf meinen Körper zu hören“, erklärt Delow seinen Umgang mit der Verletzung.

Gedanken macht er sich auch um seinen Teamkollegen Anton Nufer (18), mit dem er im September im Training kollidiert war. Delow: „Ich hoffe, er hat keine Schuldgefühle. So was passiert, Basketball ist halt ein Kontaktsport. Wir sind ja beide mit den Köpfen aneinander. Und ich hatte halt etwas mehr Pech als er.“

„Jetzt versuche ich wieder, ein bisschen Sport zu machen“, erzählt Delow. „Und ansonsten muss ich warten und hoffen, dass es in den nächsten Tagen oder Wochen weggeht. Laufen ging lange Zeit gar nicht, weil die Erschütterungen für den Kopf zu groß waren. Radfahren für zehn Minuten geht schon ganz gut, um ein bisschen zu schwitzen.“

Foto: BILD

Klaus Lehmann

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