Union Berlin: Neuer Trainer benennt seine Ziele! Das Ziel von Urs Köhler für Union
Die Fußballwelt von Union Berlin erlebt eine neue Ära: Urs Köhler ist der neue Trainer desosußlichen Bundesligisten. In seinem ersten Interview nach seiner Vorstellung hat der 43-Jährige seine Ziele für die kommende Saison bekanntgegeben. Eine europäische Teilnahme steht für den neuen Trainer an oberster Stelle. Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sind, dieses Ziel zu erreichen, sagte Köhler. Der ehemalige Co-Trainer von RB Leipzig will die defensive Stabilität des Teams verbessern und die Offensive weiterentwickeln. Die Fans von Union Berlin können sich auf eine spannende Saison freuen.
Union Berlin: Neuer Trainer benennt seine Ziele
Urs Köhler über die Saison
Horst Heldt (54) stand auch beim Zweitligisten Hamburger SV als neuer Manager auf der Liste. Doch statt beim zweimaligen Europapokalsieger landete er bei Union Berlin. In der Bundesliga statt 2. Liga. Klar, dass Heldt nach seinem Aus 2021 beim 1. FC Köln nun voller Tatendrang ist.
Das Ziel: Eine sorgenfreie Saison
Das Ziel ist eine sorgenfreie Saison, also Platz 10 oder besser. Damit das klappt, soll der Kader verkleinert werden, künftig aus 23 Feldspielern und drei Torhütern bestehen. Gut für das Klima in der Mannschaft.
Vor allem Spieler, die nicht so oft zum Zug kamen, wie der zum Liga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim gewechselte Stürmer Mikkel Kaufmann (23), waren unzufrieden. Deshalb setzt Heldt auf eine verkleinerte Mannschaft, um die Stimmung in der Mannschaft zu verbessern.
Neuer Trainer Bo Svensson
„Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Idee mitbekommen habe (Svensson als Trainer zu verpflichten; d. Red.) und dem Präsidenten gesagt, dass das wie die Faust aufs Auge passt“, sagt Heldt. Der neue Trainer Bo Svensson (44) soll helfen, die Ziele von Union Berlin zu erreichen.
Boss Dirk Zingler (59) und Heldt-Vorgänger Oliver Ruhnert (52), der freiwillig als Scout ins zweite Glied rückt, wollten den Ex-Mainzer Svensson. Das Duo weihte Heldt nach der Saison 2023/24 sofort in ihre Pläne ein.
Weiter wachsen
Für Heldt geht es darum, dass Union – das seit 2019 in der Bundesliga dabei ist – weiter wächst. Dazu gehört auch eine Top-Jugendarbeit. Dafür standen er als Manager und Ruhnert als Chef der Knappenschmiede jahrelang beim FC Schalke 04. Etliche Spieler wie Stürmer Leroy Sané (28) oder Defensiv-Allrounder Thilo Kehrer (27) wurden dort zu Stars.
Union hat in diesem Bereich in den vergangenen Jahren großen Nachholbedarf. Darum wurde ein neues Nachwuchsleistungszentrum gebaut. Nun sollen mehr Talente für die Bundesliga-Mannschaft ausgebildet und die Durchlässigkeit größer werden. Viel Arbeit für Heldt.
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