„Aufgrund der Olympischen Spiele: Gummersbachs Handball-Star im Gefühls-Kaos“

„Aufgrund der Olympischen Spiele: Gummersbachs Handball-Star im Gefühls-Kaos“

Die Olympischen Spiele in Tokio haben für den Handball-Star aus Gummersbach eine wahre Gefühlsexplosion ausgelöst. Die Erwartungen waren hoch, die Enttäuschung ist jetzt umso größer. Der Handball-Star, der sich auf die Spiele vorbereitet hatte, steckt nun mitten in einem Gefühls-Kaos. Die Frage nach der Zukunft seines Sports liegt wie ein Schatten über seinem Kopf. Wie konnte es so weit kommen? Was sind die Gründe für diese plötzliche Krise? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und analysieren die Ereignisse, die zu diesem Gefühls-Kaos geführt haben.

Kentin Mahé: Enttäuschung und Chaos nach Olympia-Entscheidung

Ende letzter Woche war Kentin Mahé, seit 1. Juli prominenter Neuzugang des VfL Gummersbach aus der Daikin-Handball-Bundesliga, zutiefst enttäuscht und traurig. Nach dem Trainingslager der französischen Handball-Nationalmannschaft strich ihn Trainer Guillaume Gille aus dem Kader für die Olympischen (Heim)-Spiele in Paris.

Nun der Salto rückwärts. Gummersbachs Handball-Star im Gefühls-Chaos. Nach Informationen von SPORT BILD hatte Mahé das Aus für die Spiele in seinem Heimatland schwer getroffen.

Die Verletzung eines anderen Franzosen-Stars sorgt jetzt dafür, dass Mahé wieder zum Training des Europameisters beordert wurde. Der Grund dafür ist die Verletzung von Weltstar Dika Mem (FC Barcelona), der an der linken Wurfhand erwischt wurde. „Die Untersuchungen, die im Krankenhaus von Bagnolet durchgeführt wurden, haben keinen Bruch ergeben, deuten aber auf eine mehrtägige Ruhigstellung hin“, teilte Frankreichs Mannschaftsarzt Dr. Emmanuel Bidet mit.

Heißt für Mahé: in den Testspielen gegen Deutschland (Samstag in Dortmund) und Kroatien (17. Juli in Chartres) muss er die Kaderlücke schließen, die durch Mems Verletzung gerissen wurde. Offen ist, ob Mem nach der Ruhigstellung der Wurfhand rechtzeitig und ausreichend fit wird, um bei Olympia antreten zu können.

Die Zukunft bleibt also ungewiss, aber eines ist sicher: Kentin Mahé wird alles daran setzen, um seinen Traum von Olympia zu realisieren.

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