Diese Prämie erhalten Alexandra Popp und ihre Kollegen für Olympia-Medaillen

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Diese Prämie erhalten Alexandra Popp und ihre Kollegen für Olympia-Medaillen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio großartige Erfolge erzielt. Die Spielerinnen um Alexandra Popp, die Kapitänin der Mannschaft, konnten sich über drei Olympia-Medaillen freuen. Als Anerkennung für ihre Leistungen erhalten die Athletinnen jetzt eine besondere Prämie. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat bekannt gegeben, dass die Medaillengewinnerinnen eine finanzielle Auszeichnung in Höhe von 20.000 Euro pro Spielerin erhalten werden. Diese Ehrung ist ein Zeichen der Wertschätzung für die harte Arbeit und die Erfolge der deutschen Fußballerinnen.

Olympische Medaillenpreise: Alexandra Popp und Team erhalten goldene Belohnung

Der Blick geht in den Nachthimmel von Rio de Janeiro. Beherzt beißt Fußballerin Alexandra Popp (33) in die Goldmedaille und lacht in jede Kamera. Für ihren bisher größten Karriere-Erfolg, den Olympiasieg 2016, bekamen die Spielerinnen damals mehr überwiesen als gedacht.

Die Wolfsburgerin ist die einzige Rio-Heldin, die auch im Kader für das olympische Turnier in Paris (25. Juli bis 10. August) steht. Das Kuriose: Diesmal wäre Gold weniger wert als damals in Brasilien!

MedaillenGeld: DFB gibt Prämien für OlympiaErfolg bekannt

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Alexandra Popp und Kollegen freuen sich über die Auszahlung. In den vergangenen Wochen verhandelte der Mannschaftsrat um Kapitänin Popp mit dem DFB die Medaillen-Prämien für Paris. Nötig war das, weil die Fußballerinnen als Profis nicht in der Sportförderung sind und daher auch nicht die Gelder ausgeschüttet bekommen wie andere deutsche Olympia-Teilnehmende.

Kurzum: Die Fußballerinnen würden leer ausgehen, wenn der DFB keine Prämien ausloben würde. Ergebnis der Gespräche: Für Gold gibt es 20 000 Euro für jede Spielerin. Silber ist 15 000 Euro wert, Bronze 10 000 Euro. Dabei orientierte sich der DFB an den Summen, die sonst auch über den DOSB ausgezahlt werden.

Die Fußballerinnen stimmten dem Vorschlag schnell zu, weil sie sich als Bestandteil der deutschen Olympia-Mannschaft sehen. Die Teilnahme an den letzten Olympischen Sommerspielen in Tokio verpasste die DFB-Elf. 2016 hatte sie unter Trainerin Silvia Neid (60) erstmals Gold geholt.

Damals hatte der DFB ohne große Absprachen mit den Spielerinnen die DOSB-Prämienregelung übernommen. Jede Spielerin bekam 20 000 Euro – allerdings passierte nach dem Finale gegen Schweden (2:1) in der Kabine des Maracaña-Stadions Erstaunliches. Wie Spielerinnen des damaligen Kaders berichten, sagte der frisch ins Amt gewählte DFB-Präsident Reinhard Grindel (62), dass der Verband die Prämie verdoppele. Und der Verband wies tatsächlich mehr an als ursprünglich angedacht.

Trainer Horst Hrubesch (73), der 2016 mit den Männern Silber holte, sagt: „Das Erlebnis Olympia ist mit nichts zu vergleichen. Wir fahren aber nicht nach Frankreich, um nur teilzunehmen – wir wollen um die Medaillen spielen. Klar ist: Wenn wir etwas reißen wollen in Paris, braucht es alle in Bestform.“

Peter Kaiser

Ich bin Peter, ein Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams hinter dieser Zeitung, die sich mit der Welt des Motorsports befasst, bemühe ich mich, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Motorsport und mein Fachwissen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser auf dem Laufenden halten. Ich freue mich, mein Wissen und meine Begeisterung für Motorsport mit der Community von Motor Kart zu teilen.

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