Bayer Leverkusen: Meister sendet Alonsos Schwierigkeits-Spieler in die Wüste
Bayer Leverkusen hat einen weiteren Schritt in Richtung Kaderumbau getan. Der Verein hat entschieden, den Schwierigkeits-Spieler von Trainer Xavi Alonso in die Wüste zu schicken. Diese Entscheidung kommt nicht überraschend, da der Spieler in dieser Saison nicht überzeugen konnte und große Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Frage ist jetzt, wie der Verein in Zukunft ohne diesen Spieler weiterkommen wird. Wird es gelingen, einen geeigneten Ersatz zu finden oder wird die Mannschaft unter dieser Entscheidung leiden? Eine Antwort darauf gibt es noch nicht, aber eines ist sicher: Bayer Leverkusen will mit dieser Entscheidung einen Neuanfang starten.
Azmoun auf dem Weg nach Dubai: Leverkusen will StarStürmer loswerden
Er ist der einzige Spieler in Leverkusen, der bei Trainer Xabi Alonso (42) gar keine Zukunft hat. Das liegt nicht daran, dass ihm die Qualität fehlt – sondern daran, dass er keinen Bock zu haben scheint, sich für den Erfolg zu quälen.
Sardar Azmoun (29) steht vor dem Abflug. Und es kann schnell gehen. Alonso hatte den Perser schon aus der Kader geworfen, nachdem der das erste Training der neuen Saison in der vergangenen Woche geschwänzt hatte und sein unentschuldigtes Fehlen erst Stunden später mit Unwohlsein erklärt hat.
Seit acht Tagen trainiert Azmoun alleine. Kuriose TV-PanneDiese Abseitslinie schießt aus dem Himmel01:38Quelle: ???? y ?????,X/BILD23.07.2024
Nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zur AS Rom steht er nun vor dem nächsten Wechsel. Es gibt zwei Optionen: FC Sevilla oder Dubai. Leverkusen würde den Star des Irans am liebsten in die Wüste schicken! Grund: Die Scheichs wollen Azmoun kaufen. Bayer erhofft sich eine Ablöse von acht bis zehn Millionen Euro.
Sevilla will den Stürmer nur leihen, maximal mit einer an Einsätze gekoppelten Kaufpflicht für das nächste Jahr. Die Spanier haben sich zwar mit Azmoun über die Konditionen verständigt, prüfen aber auch andere Möglichkeiten.
Double-Sieger Leverkusen und der Spieler sind an einer schnellen Lösung interessiert. Bayer bricht am Sonntag ins Trainingslager nach Donaueschingen auf. Für Azmoun ist kein Zimmer reserviert. Er soll keinen Kontakt mehr zur Mannschaft haben, müsste alleine mit einem Trainer in Leverkusen arbeiten.
Der Werksklub hatte ihn Anfang 2022 für 2,5 Millionen Euro aus St. Petersburg verpflichtet. Azmoun, der über 50 Rennpferde besitzt, konnte die Erwartungen nie erfüllen. Das Thema soll jetzt abgehakt werden. Möglichst schnell.
Die letzte Hürde vor der Vertragsauflösung mit Azmoun und dem Wüsten-Wechsel: Der Angreifer mit einem geschätzten Jahresgehalt von 3,5 Mio. Euro will keine finanziellen Einbußen hinnehmen. Sein Vertrag gilt bis 2027. Sollte sein neuer Klub nicht mindestens das gleich Geld für die nächsten drei Jahre garantieren, will er eine Abfindung.
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