Abgang: Juventus verliert Ex-Bundesliga-Star – kehrt er an den Ex-Klub zurück?
Die italienische Fußball-Großmacht Juventus Turin muss sich von einem weiteren Leistungsträger verabschieden. Der einstige Bundesliga-Star, der in der vergangenen Saison noch zum Erfolg des Teams beitrug, hat den Verein in Richtung neuer Herausforderungen verlassen. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Wird er an seinen Ex-Klub zurückkehren? Die Gerüchteküche brodelt bereits und spekuliert über einen möglichen Wechsel zurück in die Bundesliga. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und Möglichkeiten, die sich für den ehemaligen Bundesliga-Star auftun.
Ex-Bundesliga-Star Kostic auf dem Weg raus? Juventus denkt über Verkauf des Flügelstürmers nach
Seine Zeit scheint abgelaufen. Als Filip Kostic (31) 2022 als frischgebackener Europa-League-Sieger von Eintracht Frankfurt zu Juventus Turin wechselte, waren die Hoffnungen in Italien groß. Der Flügelstürmer, für den die „Alte Dame“ vor zwei Jahren 14,75 Millionen Euro Ablöse zahlte, sollte das Offensivspiel des Serie-A-Klubs wiederbeleben.
Die Erwartungen erfüllte der Serbe nie so ganz. Deswegen denkt Juventus laut des Portals „calciomercato.com“ darüber nach, Kostic zu verkaufen.
Enttäuschende Leistungen
Fakt ist: Die Kostic-Interessenten stehen nicht gerade Schlange. Der Serbe zählt in Turin nicht zu den Leistungsträgern der Mannschaft. Seit seinem Wechsel 2022 konnte er in 87 Pflichtspielen nur 18 Scorerpunkte (drei Tore, 15 Vorlagen) erzielen. Vergangene Saison waren es in 33 Einsätzen aber nur vier Vorlagen.
Und auch bei der Europameisterschaft konnte Kostic keine Werbung in eigener Sache betreiben. Bereits im ersten Gruppenspiel gegen England (0:1) verletzte sich der Flügelspieler, fällt aktuell mit einer Bänderverletzung im Knie aus.
Kein Interesse an einem Wechsel
Ärgerlich für Kostic, aber kein Problem. Der Ex-Bundesliga-Profi soll dem Medienbericht zufolge kein Interesse an einem Wechsel haben. Er kann sich demnach vorstellen, seinen bis 2026 laufenden Vertrag bei den Italienern zu erfüllen. Auch Kostic wird wissen, dass er bei einem neuen Verein vermutlich Gehaltseinbußen hinnehmen müsste.
Nach BILD-Informationen gab es zuletzt aber wohl erste Gespräche mit Serie-A-Konkurrent SSC Neapel und Spanien-Klub Atlético Madrid.
Keine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt
Eine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt scheint ausgeschlossen. Der Sechste der abgelaufenen Bundesliga-Saison verfolgt mittlerweile eine andere Transfer-Strategie, setzt vermehrt auf junge Spieler – auch wenn viele Fans die Eintracht-Legende gerne wieder am Main im Trikot der Frankfurter kicken sehen würden.
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