Trotschaftliche Erklärung von Max Eberl an Leon Goretzka im Fokus auf den Bayern!

Trotschaftliche Erklärung von Max Eberl an Leon Goretzka im Fokus auf den Bayern!

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat Max Eberl, der Sportdirektor des FC Bayern München, eine trotzchaftliche Erklärung abgegeben, die auf den Nationalspieler Leon Goretzka abzielt. Die Aussage des langjährigen Verantwortlichen des Rekordmeisters hat in der Fußballwelt für großes Aufsehen gesorgt. Die Frage, warum Eberl diese unmissverständliche Kritik an Goretzka richtet, beschäftigt die Fans und Experten gleichermaßen. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser Eskalation und analysieren die Folgen für den Spieler und den Verein.

Eberl signalisiert Goretzka Abschied von Bayern

Bei der Vorstellung von 50-Mio-Neuzugang Joao Palhinha (29) ging es natürlich auch um die enorme Konkurrenz-Situation im Mittelfeld der Bayern, die durch den neuen Portugiesen entsteht. Sportvorstand Max Eberl machte zunächst Aleks Pavlovic (20) Hoffnung, der letzten Sommer nach dem geplatzten Palhinha-Deal durchstartete: „Es ist immer so: Eine Tür geht zu, eine andere geht auf. Dass Aleks sich dann so entwickeln konnte, das war schade für Joao, dass er nicht schon ein Jahr früher da war, aber die Möglichkeit für Aleks, sich so ins Rampenlicht zu spielen. Aleks wird defintiv noch lernen neben Joao, Joshua, Leon, Konny. Es heißt nicht Joao oder Aleks, die können auch zusammen spielen. Wir werden genug Spiele haben.“

Bei einem anderen Mittelfeld-Konkurrenten klang Eberl dagegen etwas anders. Auf die Frage nach Leon Goretzka (29) sagt er: „Bei Leon ist es so, ich spreche sehr offen mit den Spielern, aber das tue ich nicht in der Öffentlichkeit. Wenn ich mit Spielern oder Agenten spreche, ist es unser Job, das vertrauensvoll zu tun. Die Konkurrenz-Situation im Mittelfeld wird extrem groß werden. Da muss jeder Spieler für sich selbst entscheiden, was dann sein Schritt ist und wie er den Konkurrenz-Kampf annimmt.“

Max Eberl machte bei der Palhinha-Vorstellung eine klare Ansage an Goretzka & Co. Es hört sich sehr danach an, dass Eberl Goretzka nahelegt, den Klub noch zu verlassen, weil er unter Neu-Trainer Vincent Kompany (38) nicht mehr fix eingeplant ist.

Goretzka gilt schon länger intern als einer der Spieler, die bei entsprechendem Angebot den Klub verlassen können. Weil Bayern zum einen den Umbruch forcieren will und zum anderen dringend Kohle aus Spielerverkäufen braucht, um die teuren Neuzugänge zu finanzieren. Bisher sieht es aber eher danach aus, dass Goretzka (hat noch einen Vertrag bis 2026) Bayern nicht verlassen will - sondern lieber um seinen Platz im Team kämpft.

Die Frage bleibt, ob Goretzka tatsächlich bereit ist, den Klub zu verlassen oder ob er weiterhin um seinen Platz im Team kämpfen wird. Eine Entscheidung, die nur Goretzka selbst treffen kann.