BVB: Sven Mislintat steht in Dortmund vor dem Ende!

BVB: Sven Mislintat steht in Dortmund vor dem Ende!

Die Zukunft von Sven Mislintat beim Borussia Dortmund hängt am seidenen Faden. Nachdem der ehemalige Scout des FC Arsenal im Sommer 2017 zum BVB wechselte, um als Sportdirektor tätig zu sein, könnte seine Zeit in Dortmund bald zu Ende gehen. Laut Informationen aus dem Umfeld des Vereins gibt es erhebliche Zweifel an Mislintats Fähigkeiten, den Club auf Dauer erfolgreich zu führen.

Die letzten Wochen waren von Rücktritten und Entlassungen geprägt, was die Lage im Verein weiter destabilisiert hat. Die Frage nach Mislintats Zukunft wird in den nächsten Tagen entschieden werden. Ob der 48-Jährige noch eine Chance bekommt, um das Ruder herumzureißen, oder ob das Kapitel Mislintat in Dortmund endgültig zu Ende geht, bleibt abzuwarten.

BVB-Krise: Sven Mislintat steht in Dortmund vor dem Ende nach nur drei Monaten!

Es herrscht Chaos im Trainingslager des BVB in Bad Ragaz (Schweiz)! Kader-Planer Sven Mislintat (51) droht bereits nach nur rund drei Monaten das Aus. Die internen Vorwürfe gegen ihn sind offenbar so schwerwiegend, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich scheint.

Zuvor hatten die Ruhr-Nachrichten und die WAZ über erste Risse zwischen Mislintat und dem Cheftrainer Nuri Sahin (35) berichtet. Das Verhältnis zwischen den beiden scheint völlig zerrüttet zu sein. Sahin hat Mislintat sogar ein Platzverbot erteilt.

Vorwurf I: Mislintat überschreitet Grenzen

Ein erster Vorwurf gegen Mislintat lautet, dass er bei einer Trainingseinheit in Brakel auf den Platz gelaufen ist und vor TV-Kameras getreten hat. Dies soll Sahin sehr erbost haben, der dem Verein den Verweis erteilt haben soll. Auch innerhalb der Mannschaft waren die Auftritte Mislintats rund um die Einheiten schon Thema.

Vorwurf II: Mislintat stört die Gesprächsatmosphäre

In den vergangenen Wochen sollen internen Sitzungen aus dem Ruder gelaufen sein, eine vernünftige Gesprächsatmosphäre kaum vorhanden gewesen sein. Dies soll auch am dominanten Auftreten von Mislintat gelegen haben.

Vorwurf III: Mislintat überschreitet seine Kompetenzen

Mislintat, der eigentlich Sportdirektor Sebastian Kehl (44) unterstellt ist, soll immer wieder Transferalleingänge probiert und externe Spieler selbst angesprochen haben. Die Vorgabe der Geschäftsführung im Zuge der Einstellung lautete, dass er lediglich Empfehlungen aussprechen solle.

Dem Transfer von Yan Couto (22/von Manchester City) soll Mislintat sehr kritisch gegenübergestanden haben, wollte den Spieler nicht. Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) setzte sich durch.

Vorwurf IV: Mislintat gibt Interna preis

Mislintat soll vorgeworfen werden, Interna rausgegeben zu haben. Dazu sorgten zwei TV-Auftritte beim Sender Sky im Verein für Verwunderung.

Bereits bei seinem Ex-Verein Ajax Amsterdam ging Mislintat im Streit. Beim BVB sieht es gerade auch nicht gut aus. Lars Ricken wollte sich auf SPORT BILD-Anfrage nicht äußern. Sven Mislintat und Sebastian Kehl reagierten nicht auf Anfragen.

Das Ende von Mislintat in Dortmund scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.