RB Leipzig: Trainer Rose holte 16-jährigen Viggo Gebel in den Profikader
Der RB Leipzig hat eine Überraschung für die Fans bereit. Trainer Marco Rose hat den 16-jährigen Viggo Gebel in den Profikader geholt. Dieser Schritt zeigt, dass der Verein weiterhin auf junge Talente setzt und sich für die Zukunft stark machen will. Der junge Spieler wird nun die Chance haben, sich unter den erfahrenen Spielern des Teams zu entwickeln und sein Können unter Beweis zu stellen. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich Viggo Gebel in Zukunft entwickeln wird und ob er zum Stammspieler werden kann.
RB Leipzig: Trainer Rose holt 16-jährigen Viggo Gebel in den Profikader
Optisch erinnert er ein bisschen an Superstar Xavi Simons (21) – wenn der seine Haare offen trägt. Und Leipzig-Talent Viggo Gebel (16) hat während der USA-Reise letzte Woche gezeigt, dass er auch spielerisch was drauf hat.
Nun gibt es die Belohnung: Nach BILD-Informationen darf der offensive Mittelfeldspieler vorerst weiterhin bei den Profis mittrainieren, so auch am heutigen Mittwochnachmittag. Weil neben El Chadaille Bitshiabu (19) auch Assan Ouédraogo (18) mit muskulären Problemen gefehlt hatte, war Gebel beim 0:3 im USA-Test gegen England-Team Wolverhampton in die Startelf gerutscht.
Der U19-Spieler zeigte eine starke Leistung. Gebel spielte mutig, aggressiv im Gegenpressing, war immer auf den Beinen und anspielbar.
Gelobt von Trainer Rose
Leipzig-Trainer Marco Rose (48) hatte ihn nach Abpfiff explizit gelobt: „Wir haben heute, finde ich, eine herausragende Leistung von einem ganz jungen Spieler gesehen. Es hat richtig Spaß gemacht, dem Jungen zuzusehen. Dass ist dann auch ein bisschen das, was für mich hängenbleibt.“
Schon im Training war Coach Rose sehr angetan vom Auftritt des offensiven Mittelfeldspielers.
Ein Talent aus der eigenen Jugend
Interessant: Gebel ist gebürtiger Schkeuditzer, begann beim SV Leipzig Nord-West mit dem Fußballspielen und spielt seit der U11 bei RB Leipzig.
Der Coach, der sich in der Vergangenheit auch schon kritisch über den eigenen Nachwuchs geäußert hatte, kam zum Fazit: „Wir haben tolle Leistungen von jungen Spielern gesehen und sie wiederum haben gesehen, was ihnen noch fehlt.“
Rose kündigte an, auch in Zukunft im Training und in der Bundesliga auf Talente zurückgreifen zu wollen. Gebel ist da ganz vorne dabei und darf sich sogar Hoffnung auf einen Kaderplatz am Samstag (18 Uhr) beim letzten Testspiel gegen Paris Saint-Germain machen.
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