Real Madrid fordert Laporte: Europameister will ihn ablösen
Mit welchem Kader wird Real Madrid in der kommenden Saison ins Rennen gehen? Fakt ist: Mit Kylian Mbappé (25) und Brasilien-Talent Endrick (18) wurden für den Angriff zwei absolute Knaller-Transfers getätigt.
Während Mbappé ablösefrei von Paris Saint-Germain in die spanische Hauptstadt wechselt, überwiesen die Bosse der Königlichen für den brasilianischen Nationalspieler Endrick (zehn Länderspiele) rund 48 Mio. Euro Ablöse an Palmeiras.
Weitere Mega-Transfers gab es bislang nicht. Denn: Eigentlich hat Real Madrid die Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen, heißt es in spanischen Medien.
WechselAlarm bei Real: Laporte soll den Weg nach Madrid finden
Ausnahmen soll es nur geben, wenn sich eine besonders vorteilhafte Gelegenheit bieten würde. Dazu passt, was die spanische Zeitung „Diario AS“ jetzt berichtet. Über ein Interesse von Real Madrid an Aymeric Laporte (30) wird schon länger berichtet.
Auch der Europameister würde demnach gerne von Wüsten-Klub Al Nassr zu Real wechseln. Im Sommer spielte Aymeric Laporte eine ganz starke Saison, wurde mit Spanien Europameister.
Das Problem: In Riad hat der Innenverteidiger, der vor einem Jahr für 27,5 Mio. Euro von Manchester City in die Wüste gewechselt war, noch einen Vertrag bis 2026.
Und die von Al Nassr festgesetzte Ablöse von 20 Mio. Euro möchte Real Madrid nicht für einen 30-Jährigen zahlen, so der Bericht.
Die Lösung aus Real-Sicht: Um den Transfer über die Bühne zu bringen, sei Laporte mitgeteilt worden, dass er seinen Vertrag bei Al Nassr auflösen muss, damit er dann zu den Blancos wechseln kann.
Spielt Laporte da mit? Laut „Diario AS“ wird der Spieler seinen Abschied aus der Arabischen Liga nicht besonders forcieren.
Ihm sei bewusst, dass er einen attraktiven Vertrag unterschrieben hat, der noch zwei Spielzeiten ausläuft und ihm jede Saison 24 Mio. Euro einbringt.
Allerdings: Seine Optionen zu Real Madrid zu wechseln, behält der Verteidiger weiter im Auge.
Vor wenigen Tagen war berichtet worden, dass es wegen des Real-Interesses an Laporte bereits ein Krisentreffen zwischen Sportdirektor Fernando Hierro, Trainer Luis Castro und Präsident Al-Muhaidib gegeben haben soll.
Jetzt dementieren Quellen aus dem Wüsten-Klub gegenüber „Diario AS“, dass dieses Treffen stattgefunden hat oder es geplant sei.
Im Gegenteil: Man sei sehr gelassen, dass der Spieler auch weiterhin zu ihrem Kader gehören würde.
Mit welchem Kader Real Madrid nächste Saison spielt? Es bleibt auf jeden Fall spannend
Schreibe einen Kommentar