2. Liga: Die bitteren 46 Sekunden des HSV! Zuerst Pfosten, dann Hertha-Elfmeter
In der 2. Liga hat der Hamburger SV (HSV) einen bitteren Nachmittag erlebt. Im Spiel gegen den Hertha BSC kam es zu einem dramatischen Ende. In den letzten 46 Sekunden des Spiels erlebte der HSV einen unglaublichen Zusammenbruch. Zunächst traf der HSV den Pfosten, um dann noch einen Elfmeter zu vergeben. Das Spiel endete mit einer schmerzlichen 2:1-Niederlage für die Hamburger. Wir analysieren die dramatischen Ereignisse und die Folgen für den HSV in dieser Saison.
HSVDrama: Liga-Highlights in Sekunden sorgen für Frustration bei den Hamburger Spielern
Der Hamburger SV hat sich am Ende ein 1:1-Unentschieden gegen Hertha BSC erkämpft – dank bitterer 46 Sekunden. In der 85. Minute verpasste Pherai mit einem traumhaften Freistoß das 2:0 für den HSV und traf nur den Pfosten. 46 Sekunden später, in der 86. Minute, bestrafte Hertha-Rechtsverteidiger Kenny die Hamburger und erzielte den Ausgleich. Davor gelang es dem HSV nicht, den Ball viermal aus dem Strafraum zu klären.
Ransford Königsdörffer: Der HSV verdankt ihm alle drei Saisontore
In einem eher durchschnittlichen Spiel zeigte sich HSV-Stürmer Ransford Königsdörffer (22) erneut als wichtiger Spieler. In der 11. Minute erzielte er ein Tor nach einer präzisen Flanke von Jatta und konnte aus fünf Metern unbedrängt einnicken. Königsdörffer verdankt dem HSV alle drei Saisontore. Im Gegensatz zur letzten Saison, in der er nur zwei Tore erzielte, hat er jetzt nach zwei Spieltagen bereits drei Tore auf dem Konto.
Damit erhöht er den Druck auf den verletzten Glatzel, der im Pokal gegen Meppen in den Kader zurückkehren soll, und Neuzugang Selke. Es ist beeindruckend, dass Königsdörffer in so kurzer Zeit so viele Tore erzielt hat.
Hertha BSC: Erschreckend schwache Leistung
Es ist erschreckend, dass von der Hertha über 90 Minuten fast nichts zu sehen war. Dies kann nicht nur mit dem Fehlen der verletzten Spieler Sessa (Knie), Dardai (muskuläre Probleme), Cuisance und Reese (beide Sprunggelenk) erklärt werden. Nach dem Wechsel steigerte sich die Hertha, aber die großen Chancen blieben aus. Erst in der 86. Minute erlöste Kenny die Hertha mit dem Ausgleich.
Insgesamt war dies ein enttäuschendes Spiel, das viel Frustration bei den Hamburger Spielern auslöste. Der HSV muss sich jetzt auf das nächste Spiel vorbereiten und hoffen, dass sie ihre Chancen besser nutzen können.
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