Chef von Stuttgart fordert Trainer Waldemar Anton wegen dessen Wechsels zum BVB zur Rechenschaft

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Chef von Stuttgart fordert Trainer Waldemar Anton wegen dessen Wechsels zum BVB zur Rechenschaft

In einem überraschenden Schritt hat der Chef von Stuttgart, Thomas Hitzlsperger, den Trainer Waldemar Anton aufgefordert, sich wegen seines Wechsels zum BVB zu rechtfertigen. Die Entscheidung des Trainers, den VfB Stuttgart zu verlassen und zum Borussia Dortmund zu wechseln, hat bei den Fans und Funktionären des Vereins für große Empörung gesorgt. Hitzlsperger fordert nun von Anton eine aussagekräftige Erklärung für seinen überraschenden Wechsel und will wissen, warum der Trainer den Verein nach nur einer Saison verlassen hat.

VfB Stuttgart fordert Trainer Waldemar Anton zur Rechenschaft nach seinem Wechsel zum BVB

Der VfB Stuttgart muss sich nach dem Gewinn der Vizemeisterschaft mit einigen Abgängen von Leistungsträgern auseinandersetzen. Hiroki Ito, Waldemar Anton und Serhou Guirassy haben den Verein verlassen und sind für insgesamt etwa 64 Millionen Euro zu Bayern und BVB gewechselt.

Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen haben den Weg für die Spieler frei gemacht. Chris Führich hätte den VfB auf diesem Weg auch verlassen können, entschied sich aber für einen Verbleib.

WechselStreit: VfBChef Wehrle kritisiert Anton für seinen Transfer zum BVB

WechselStreit: VfBChef Wehrle kritisiert Anton für seinen Transfer zum BVB

VfB-Boss Alexander Wehrle äußert sich in SPORT BILD kritisch über den Wechsel von Waldemar Anton: „Überrascht waren wir alle von Waldemar Anton, dass ausgerechnet der Kapitän von Bord geht und woanders Champions League spielen will, die wir als Vizemeister auch erreicht haben.“

Wehrle betont, dass man immer mit Abgängen rechnen muss, aber der Wechsel von Anton sei überraschend gewesen. Er kündigt an, dass der VfB in Zukunft weniger Ausstiegsklauseln in Verträgen haben wird.

„Wir wollen diese Klauseln künftig so weit wie möglich vermeiden. Immer wird das sicher nicht möglich sein. Aber wir sind jetzt so stabil, dass wir es uns leisten können, Verträge auch mal auslaufen zu lassen“, so Wehrle.

Transfer-Politik des VfB

Transfer-Politik des VfB

Wehrle ist trotz der Veränderungen im Kader optimistisch für die neue Saison: „Ich sehe weder einen Ausverkauf noch einen kompletten Umbruch. Wir wollen etwas aufbauen, und dazu gehört, dass Spieler gehen und neue kommen.“

Er betont, dass der VfB in diesem Sommer zwei neue Einkaufsrekorde in der Vereinsgeschichte aufgestellt hat, dank der stabilen finanziellen Situation des Vereins. Der Einstieg von Porsche als Partner bringt zudem mehr als 100 Millionen Euro in die Kassen des VfB.

„Wir haben ein stabiles finanzielles Fundament. Die MHP Arena ist fertig und generiert Mehreinnahmen im zweistelligen Millionen-Bereich pro Saison. Wir sind im Ranking der TV-Erlöse geklettert und spielen in der Champions League. Deshalb konnten wir unsere Transfereinnahmen reinvestieren, etwas mehr als das sogar“, so Wehrle.

Kerstin Fischer

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