„Es ist absurd.“ Bayern-Legende kritisiert Kimmich und Goretzka

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„Es ist absurd.“ Bayern-Legende kritisiert Kimmich und Goretzka

Die deutsche Fußballszene ist in Aufruhr, nachdem ein Bayerischer Fußball-Legende heftige Kritik an zwei der bekanntesten Spieler des FC Bayern München, Joshua Kimmich und Leon Goretzka, geäußert hat. Die Aussagen des ehemaligen Profispielers sorgten für große Überraschung und Empörung in der Öffentlichkeit. Mit den Worten „Es ist absurd.“ machte der Bayerische Fußball-Legende seinem Unmut Luft und kritisierte die Leistungen der beiden Nationalspieler. Die Frage nach der Berechtigung dieser Kritik beschäftigt nun die Fans und Experten gleichermaßen.

„Absurd“-Kritik von Bayern-Legende: Olk attackiert Kimmich und Goretzka

Klartext von einer Bayern-Legende! Werner Olk (86) war der erste Bundesliga-Kapitän des FC Bayern. Olk erlebte den Bundesliga-Aufstieg 1965, Pokalsieg 1966 und 1967, wurde Europacup der Pokalsieger 1967 und gewann die erste Deutsche Meisterschaft 1969, ehe Olk seine Karriere ab 1970 beim FC Aarau in der Schweiz ausklingen ließ.

Werner Olk scharft ab: Bayern-Stars müssen ihre Gehälter senken

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Jetzt spricht die Klub-Ikone in SPORT BILD über aktuelle Bayern-Themen – unter anderem über die Stars Leon Goretzka (29) und Joshua Kimmich (29). Aber auch zu anderen Themen hat Olk eine klare Meinung.

Olk kritisiert Bayern-Star Goretzka scharf: „Vor allem in der letzten Saison wirkte es immer wieder mal so, als wenn er sich im Mittelfeld selbst decken würde. Der Aleksandar Pavlovic spielt für mich nach kurzer Zeit schon besser.“

Auch die vielen Eckbälle von Kimmich begleitet Olk mit einem Stirnrunzeln: „Es ist lachhaft, wenn ein Trainer nicht verhindern kann, wenn ein Verteidiger die Ecken von rechts und links schießen muss. Der dann quer oder diagonal übers Feld laufen muss, zurück in seine Position. Vor allem, wenn diese Ecken meist nicht mal ankommen.“

Kritik äußert Olk auch an den hohen Bayern-Gehältern für Spieler wie Kimmich, Goretzka und Co.: „Es geht jetzt darum, die Verträge runterzudrücken. Zu viele verdienen über 20 Millionen im Jahr. Natürlich wollen die ihre Verträge behalten. Wo verdient man noch so viel Geld? In Spanien waren das die Messis und Ronaldos, doch keine Goretzkas und Kimmichs.“

Olk verteidigt zudem Uli Hoeneß (72), den Ex-Manager, Ehrenpräsidenten und Klub-Patron: „Der Uli – das ist eben seine schwäbische Art: ‚Schaffe, schaffe, Häusle baue.‘ Er hat den Verein in der heutigen Form geschaffen, dass alles passt. Und deshalb verstehe ich auch, dass er immer wieder reinfunkt. Damit nicht kaputtgeht, was er geschaffen hat. Denn das, was du aufgebaut hast, geht schneller verloren, als du denkst.“

Deutliche Worte findet Olk auch für Superstar-Torwart Oliver Kahn (55) und dessen Zeit als Bayerns Vorstandsvorsitzender: „Der grüßte nicht mal. Ich dachte, er hätte sich geändert. Doch dann marschierte er durch die Geschäftsstelle, hat nicht mal reingeschaut bei denen, die bis 22 Uhr abends schuften. Der Mensch kann sich ändern, er wohl nicht.“

Hans Mayer

Als Journalist bei der Webseite Motor Kart habe ich mich auf die Welt des Motorsports spezialisiert. Mein Name ist Hans und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unsere Leser mit fundierten Informationen zu versorgen und sie über alle wichtigen Entwicklungen in der Motorsportwelt auf dem Laufenden zu halten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meinem kritischen Blick auf die Branche bin ich stets bemüht, die besten und relevantesten Geschichten zu präsentieren.

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