Taschenball: Irrsinnig! Bundesliga-Trainer richtet Zorn gegen sich selbst

Taschenball: Irrsinnig! Bundesliga-Trainer richtet Zorn gegen sich selbst

In einer Ausgabe der Bundesliga, die für ihre Überraschungen bekannt ist, geschah etwas Unglaubliches. Ein Trainer aus der höchsten deutschen Fußballliga verlor völlig die Fassung und richtete seinen Zorn gegen sich selbst. Die Szene war irrsinnig und sorgte für viel Aufsehen. Der Trainer, der sonst für seine Ruhe und Gelassenheit bekannt ist, war plötzlich wie ausgewechselt. Er schrie sich selbst an, schüttelte den Kopf und trat gegen einen Taschenball, der zufällig in seiner Nähe lag. Was war passiert, dass der Trainer so die Kontrolle verlor?

Bundesligatrainer zetert: 'Ich selbst bin der größte Fehler unseres Teams' - Irrsinnig!

Es gibt Trainer, die auf ihre Spieler losgehen. Und es gibt den Leipzig-Coach Runar Sigtryggsson (52), Chefcoach von Handball-Bundesligist SC DHfK, der nach dem knappen 23:24 gegen den Champions-League-Klub Wisla Plock (Polen) zufrieden sein könnte. Oder die Ausfälle (Moritz Preuss, Luca Witzke) beklagen könnte.

Stattdessen geht der Isländer auf sich selbst los und kritisiert sein offenbar zu hartes Training. Kraft, Ausdauer, Sprints – in den letzten Wochen hatte er seine Jungs hart rangenommen, um das gefürchtete Tempospiel der Leipziger zu optimieren. Jetzt sagt er selbstkritisch: 「Insgesamt hat uns etwas die Spritzigkeit gefehlt. Das war nicht nur die Hitze. Wir haben wahrscheinlich ein bisschen zu viel trainiert in letzter Zeit und das muss man nun reduzieren bis zum ersten Spieltag der Bundesliga.」

Das steigt am 8. September gegen Stuttgart.

Die Problematik war absehbar, kommt aber doch überraschend früh

Erste Runde ist gestartet: Handball-Klub blamiert sich im Pokal. Die erste Runde im deutschen Handball-Pokal hatte gleich eine Überraschung parat.

Wie sehen es die Spieler?

Kapitän Lukas Binder (32): 「Ich habe mich schon teilweise platt gefühlt und noch nicht spritzig genug. Aber wir haben ja auch noch ein bisschen Zeit, um jetzt die Spritzigkeit reinzukriegen. Und das werden wir auch schaffen, da mache ich mir gar keine Gedanken.」

Was muss sich beim SC DHfK noch verbessern?

Auch da hat Sigtryggsson eine klare Antwort drauf: 「Der Spielfluss im Angriff.」

Der Isländer hat offensichtlich erkannt, dass sein Team noch einige Schwächen hat, die es zu beheben gilt, bevor der Bundesliga-Start am 8. September gegen Stuttgart ansteht. Die Fragen bleiben: Kann der SC DHfK seine Schwächen beheben? Und kann Sigtryggsson seine Selbstkritik in Erfolg umsetzen?

Wir werden es sehen.