BBL: Patrick Heckmann schließt sich den Hamburg Towers an

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BBL: Patrick Heckmann schließt sich den Hamburg Towers an

Die Hamburg Towers haben einen weiteren wichtigen Baustein für die kommende Saison in der Basketball-Bundesliga (BBL) gefunden. Der erfahrene Spieler Patrick Heckmann wird ab sofort Teil des Teams aus der Hansestadt sein. Der 29-jährige Flügelspieler wechselt von den Riesen Ludwigsburg an die Elbe und bringt damit wichtige Erfahrungen aus der höchsten deutschen Spielklasse mit. Heckmann, der in seiner Heimatstadt MAINZ geboren wurde, kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken, in der er bereits mehrfach zum BBL-Allstar ernannt wurde. Die Towers setzen damit auf einen Spieler, der ihre Ambitionen in der BBL unterstützen soll.

Heckmann kehrt ins BBL-Feld zurück: Hamburg Towers verpflichten Ex-Nationalspieler

Heckmann kehrt ins BBL-Feld zurück: Hamburg Towers verpflichten Ex-Nationalspieler

Er war zweimal Deutscher Meister, gewann zweimal den Pokal und war All-Star in der Easycredit Basketball Bundesliga. Doch zuletzt war es um Patrick Heckmann (32) ruhig geworden.

Der Vertrag des Allrounders in Bamberg war im Sommer nicht verlängert worden. Immer wieder hatten Verletzungen den Routinier (408 BBL-Spiele) zurückgeworfen. Weil keine passenden Angebote reinkamen, hielt sich der Mainzer als Trainingsspieler bei Aufsteiger Frankfurt Skyliners fit.

Die Hamburg Towers gewinnen den Test gegen Oldenburg. Vor allem ein Neuer überzeugt.

Jetzt bekommt er eine neue Chance! Die Veolia Towers Hamburg haben Heckmann als Ersatz für den verletzten Niklas Wimberg (28/Beinbruch) verpflichtet – zunächst für drei Monate. Weil unklar ist, wann Wimberg wieder eingreifen kann, könnte Heckmann sich aber danach auch fest ins Team spielen .

„Es ist ein Glücksfall für uns, dass nach Niklas‘ Verletzung ein Spieler wie Patrick auf dem Markt war“, sagt Towers-Trainer Benka Barloschky (36). „Er bringt spielerische Qualität und Erfahrung. Zudem kann er Niklas positionsgetreu vertreten, was uns erlaubt, andere Spieler auf ihren angedachten Positionen spielen zu lassen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir ihn schnell integrieren werden.“

Heckmann (1,98 Meter) kommt ursprünglich von der Position 3 („Small Forward“), spielte aber auch in Bamberg meist auf Wimbergs Position, der 4 („Power Forward“).

Nach vier Jahren am renommierten Boston College startete der Ex-Nationalspieler (34 Länderspiele) im Sommer 2015 seine Profikarriere beim damaligen Liga-Primus Brose Bamberg. Und war unter Trainer-Maestro Andrea Trinchieri (56) entscheidend an den Meisterschaften 2016 und 2017 beteiligt.

Heckmann trainierte Dienstag zum ersten Mal mit den neuen Kollegen. Donnerstag gibt er mit der Nummer 33 im Test bei den Rostock Seawolves seinen Einstand.

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Stephan Möller

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