Torschütze Wiegert muss sich im Supercup-Endspiel erneut bewähren

Torschütze Wiegert muss sich im Supercup-Endspiel erneut bewähren

Der Supercup ist eines der größten Ereignisse im Fußballkalender und in diesem Jahr steht Torschütze Wiegert vor einer neuen Herausforderung. Im Endspiel des wichtigsten nationalen Pokalwettbewerbs muss er sich erneut bewähren, um seine Mannschaft zum Titel zu führen. Die Erwartungen an den Stürmer sind hoch, nachdem er in den letzten Spielen beeindruckende Leistungen gezeigt hat. Doch die Konkurrenz ist hart und die Gegner werden alles daran setzen, ihn zu stoppen. Kann Wiegert seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und seinen Team zum Sieg führen?

Supercup Achtung: Wiegert muss sich als Trainer und Torschütze bewähren

Für die Handball-Bundesliga ist der Supercup ein lukrativer und traditioneller Start in die Saison. Für Magdeburg-Trainer Bennet Wiegert (42) ist er ein Vergleich zwischen „Meister und Pokalsieger gegen den Tabellenzweiten“.

Vor allem aber ist das Duell zwischen den Erzrivalen Magdeburg und den Füchsen Berlin der erste Stress-Test vor dem Ligaauftakt. Gespielt wird am Samstag um 18.30 Uhr im PSD Dome in Düsseldorf.

Supercup wird zum Stress-Test für Wiegert

Wie schätzt Wiegert die Wertigkeit des Cups ein? Der Meistertrainer: „Ich sehe es als Chance, sich in einem hochklassigen Spiel weiterzuentwickeln und um den ersten Titel der Saison zu spielen. Es ist ein Kompliment, dabei sein zu dürfen, denn man muss etwas gewonnen haben, um beim Supercup spielen zu dürfen.“

Auch den bisherigen Stand der Vorbereitung bewertet Wiegert, der mit dem SCM nur fünf von acht Testpartien gewinnen konnte: „Das war unsere bisher anspruchsvollste Vorbereitung. Wir hatten vorher noch nie neun Nationalspieler bei Olympia, von denen mehr als die Hälfte verletzt zurückkehrte. Um das zu kompensieren, müssen wir kreative Lösungen finden. Aber mein Antrieb ist, den Supercup nach Magdeburg zu holen.“

Verletzungssorgen bei Magdeburg

Weiterhin verzichten muss der Coach auf Schweden-Star Felix Claar (27, Achillessehne). Wiegert: „Wir probieren in den nächsten zwei bis drei Wochen eine konservative Therapie. Danach wissen wir hoffentlich, ob er um eine Operation herumkommt. Momentan ist Felix aber weder spiel- noch trainingsfähig.“

Ebenso unsicher ist beim SCM die Lage bei den angeschlagenen Daniel Pettersson (29) und Omar Ingi Magnusson (27): „Auch da ist die Situation total unklar. Und jeden Tag ohne Training schwindet die Hoffnung, sie in Bestform dabei zu haben.“

Der Supercup wird also ein wichtiger Test für Wiegert und sein Team, um zu zeigen, dass sie trotz der Verletzungssorgen und der anspruchsvollen Vorbereitung bereit sind, um den ersten Titel der Saison zu holen.