Cristiano Ronaldo: Superstar wird Zinedine Zidane als Trainer von Al-Nassr
Die Fußballwelt steht Kopf: Cristiano Ronaldo, einer der erfolgreichsten Spieler aller Zeiten, wird Zinedine Zidane als Trainer bei Al-Nassr folgen. Der 37-jährige Portugiese hat sich nach seinem Abschied von Manchester United für den saudi-arabischen Verein entschieden und wird künftig unter der Leitung des ehemaligen französischen Weltmeisters spielen. Die Zusammenarbeit zwischen zwei der größten Namen im Fußball verspricht Spannung und Erfolg. Die Frage nach dem Erfolg von Ronaldo unter Zidane wird in den kommenden Wochen und Monaten beantwortet werden.
Königliche Wiedervereinigung im Königreich?
Cristiano Ronaldo (39) will in dieser Saison die Meisterschaft in Saudi-Arabien mit Al-Nassr gewinnen. Zum Saisonstart gab es gegen Al-Raed allerdings nur ein 1:1.
Ein Ergebnis, das den Druck auf Trainer Luis Castro (62) weiter erhöht. Der Portugiese ist seit Juli letzten Jahres Coach beim Ronaldo-Klub, kann eigentlich eine gute Bilanz (von 51 Pflichtspielen 35 gewonnen und nur neun verloren) vorweisen. Aber: Im Duell mit Dauerrivale Al-Hilal hat Al-Nassr momentan keine Chance.
Die Mannschaft von Superstar Neymar (32) gewann in der vergangenen Saison souverän mit 14 Punkten Vorsprung auf Al-Nassr die Saudi-Meisterschaft. Castros Horror-Statistik: von fünf Duellen gegen Al-Hilal gingen vier verloren, nur einmal konnte Al-Nassr dem Neymar-Team ein Unentschieden abringen.
Zidane als möglicher Nachfolger?
Das Resultat soll die Vereins-Bosse ins Grübeln gebracht haben. Nun soll Zinédine Zidane (52) als möglicher Nachfolger für Castro infrage kommen. Die spanische Zeitung „Marca“ berichtet, dass Ronaldo, dessen Meinung innerhalb des Vereins von Bedeutung ist, nicht gezögert haben und auf Nachfrage Zidane als idealen Nachfolge-Kandidaten genannt haben soll.
Mit Real Madrid gewannen die beiden zusammen von 2016 bis 2018 dreimal hintereinander die Champions League. Mit Sportdirektor Fernando Hierro (56) ist zudem eine weitere Real-Legende Teil der sportlichen Organisation des Saudi-Klubs. Er spielte von 2001 bis 2003 mit Zidane bei den Königlichen zusammen.
Dem Bericht zufolge liegt die endgültige Entscheidung aber in jedem Fall beim Präsidium des Vereins. Teams aus Saudi-Arabien hatten sich bereits in jüngerer Vergangenheit häufiger an Zidane gewandt.
Zidane willigt ein?
Der dreimalige Weltfußballer soll aber lange auf den Job als französischer Nationaltrainer geschielt haben. Nachdem die Équipe Tricolore bei der EM das Halbfinale erreichen konnte, ist aber klar, dass Didier Deschamps (55) vorerst als Nationaltrainer weitermachen wird.
Möglich, dass Zidane daher doch den Schritt in die Wüste wagt … Die Frage bleibt, ob Zidane tatsächlich als neuer Coach von Al-Nassr werden wird.
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