Atlético wird Pep-Flop: Athletic berichtet (Esta es la traducción al alemán del título original)

Atlético wird Pep-Flop: Athletic berichtet

In einem überraschenden Turnierverlauf hat der FC Atlético Madrid erneut enttäuscht. Der Verein, der in der vergangenen Saison noch das Champions-League-Finale erreicht hatte, ist in der Gruppenphase der laufenden Saison gescheitert. Dieses Mal war es der spanische Rival Athletic Bilbao, der den Madridern den Weg ins Achtelfinale verwehrte. Die 2:1-Niederlage im heimischen Wanda Metropolitano Stadion bedeutete das Aus für die Mannschaft von Trainer Diego Simeone. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Was ist falsch gelaufen bei Atlético?

Von Pep zu Simeone?

Die Transferperiode neigt sich dem Ende zu, doch Atlético Madrid ist wohl noch nicht fertig. Die Madrilenen, die diesen Sommer bereits viel Geld investierten, wollen noch im zentralen Mittelfeld aufrüsten – mit einem Pep-Schützling, der bisher allerdings nicht überzeugen konnte.

Bei dem Spieler handelt es sich um Matheus Nunes (26) von Manchester City. Wie der britische Journalist David Ornstein von „The Athletic“ berichtet, prüfen die „Colchoneros“ die Möglichkeit, den Portugiesen noch vor der Transfer-Deadline per Leihe zu verpflichten. Einzige Hürde: Die „Skyblues“ haben noch keine finale Entscheidung getroffen, ob sie den 26-Jährigen ziehen lassen wollen. Andere Angebote haben sie bisher noch nicht für Nunes erhalten.

Matheus Nunes kommt auf 31 Einsätze für Man City – dabei gelangen ihm fünf Vorlagen. Er wechselte erst vor einem Jahr für stolze 62 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers zum amtierenden englischen Meister.

In der abgelaufenen Premier-League-Saison kam der zentrale Mittelfeldspieler auf 19 Einsätze – jedoch startete er lediglich 9-mal. In den ersten zwei Spielen der neuen Spielzeit kommt Nunes lediglich auf eine Minute Spielzeit – beim 4:1-Sieg gegen Ipswich Town wurde er kurz vor Schluss eingewechselt.

Fakt ist: Der Portugiese hat schlechte Aussichten auf Spielzeit, denn die Schaltzentrale der „Cityzens“ ist durchweg Weltklasse besetzt. In der neuen Spielzeit spitzt sich der Konkurrenzkampf im Zentrum durch die Rückkehr von Ilkay Gündogan (33) noch einmal zu. Der Ex-Kapitän ist nach einem Jahr beim FC Barcelona ablösefrei auf die Insel zurückgekehrt und genießt ein hohes Ansehen bei Trainer Pep Guardiola (53).

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Dass Verhandlungen von Atlético Madrid und Manchester City durchaus von Erfolg gekrönt sein können, wurde bereits diesen Sommer deutlich. Der Angreifer Julián Alvarez (24) wechselte Mitte August von den „Skyblues“ zu den „Rojiblancos“ für 75 Mio. Euro. Nun soll mit Nunes der nächste City-Spieler folgen. Ob Atlético-Trainer Diego Simeone (54) den nächsten Pep-Schützling bekommt, bleibt abzuwarten. Das Transferfenster in Spanien schließt am 30. August.