„Kein Fahrstuhl-Klub mehr! Martin Schiller plant bei Rasta Vechta“

Index

„Kein Fahrstuhl-Klub mehr! Martin Schiller plant bei Rasta Vechta“

Die Rasta Vechta, ein Team der deutschen Basketball-Bundesliga, hat eine Überraschung für ihre Fans bereit. Der ehemalige Deutsche Meister Martin Schiller wird ab sofort als neuer Trainer des Teams fungieren. Damit setzt die Mannschaft ein Zeichen gegen den Abstieg in die zweite Liga und will sich von dem Image des Fahrstuhl-Klubs verabschieden. Schiller, der in seiner Karriere bereits einige Erfolge erzielen konnte, will die Mannschaft auf einen neuen Kurs bringen und langfristig erfolgreich machen. Die Fans der Rasta Vechta sind hocherfreut über diese Entwicklung und erwarten viel von dem neuen Trainer.

Rasta Vechta: Neuer Trainer auf der Bühne!

Der Österreicher Martin Schiller (42) übernahm bei Rasta Vechta als Nachfolger von Ty Harrelson (43) das Trainer-Amt. Der ehemalige Co-Trainer der Nationalmannschaft hatte zuvor erfolgreich im Farm-Team von NBA-Klub Utah Jazz, bei Euroleague-Anteilseigner Zalgiris Kaunas und in der spanischen Top-Liga ACB gearbeitet.

Der neue Führungsfigur: Martin Schiller übernimmt TrainerAmt bei Rasta Vechta

Der neue Führungsfigur: Martin Schiller übernimmt TrainerAmt bei Rasta Vechta

„Ich freue mich, wieder in Deutschland zu arbeiten, weil meine basketballerische Heimat ja die deutsche Liga ist“, sagt Schiller. „Daher fühlt es sich gut an.“ Der Diplom-Sportökonom wuchs in Hamburg auf und begann bei der TSG Bergedorf. Später arbeitete er als Co-Trainer in Quakenbrück und Ludwigsburg.

Für einen Wechsel zum Klut-Klub Vechta sprachen zwei Dinge. „In allererster Linie liegt es daran, dass mir die handelnden Personen sehr sympathisch sind und mir das Konzept zuspricht“, begründet Schiller. „Und ich das Gefühl habe, dass hier ganzheitlich gearbeitet wird, mit der ProA und hochtalentierten Spielern im Hintergrund. Alles, was hier passiert, passiert mit Sinn und Verstand mit einer klar ausgerichteten Zielsetzung – und das halte ich für sehr attraktiv.“

Klassenerhalt und Abkehr vom FahrstuhlKlub!

Klassenerhalt und Abkehr vom FahrstuhlKlub!

„Unser ausgesprochenes Ziel ist es, wegzukommen vom Fahrstuhl-Team. Von diesem Image wollen wir weg. Und in diesem Zusammenhang ist unser übergeordnetes Ziel der Klassenerhalt. Ich glaube, das ist realistisch. Wir sind eine extrem junge Mannschaft mit Johann Grünloh als einem Anker auf der großen Position, der gerade 19 geworden ist. Dazu Ausländer, von denen die meisten in ihrem ersten oder zweiten Jahr sind, hier in Europa.“

„Kein Fahrstuhl-Klub mehr!“ Das plant Martin Schiller bei Rasta Vechta. Viermal (2013, 2016, 2018, 2023) stieg Vechta schon in die Easycredit BBL auf – dreimal (2014, 2017, 2021) ging es wieder runter. Auch, weil der Verein aus der 35 000-Einwohner-Stadt nach einer erfolgreichen Saison Leistungsträger an die finanzkräftigere Konkurrenz verlor.

Ein neuer Stil für Rasta Vechta

Ein neuer Stil für Rasta Vechta

„Wir wollen als Grundgerüst defensiv sehr, sehr solide sein. Da fängt es an. Offensiv wollen wir aus guter Verteidigung schnell agieren. Wenn das nicht passiert, dann wollen wir kontrolliert spielen und die individuellen Stärken zum Vorteil der Mannschaft einsetzen. Aber dafür brauchen wir die Mannschaft erstmal komplett auf dem Feld.“

Denn: Die als Leistungsträger geplanten Amis Tyger Campbell, Grant Sherfield und Ryan Schwieger sind verletzt und konnten bisher noch nicht mit dem Team trainieren . Trotzdem gewann Rasta die ersten vier Test-Spiele!

Aufbau-Spieler Campbell kann eventuell am Sonntag gegen den belgischen Erstligisten Leuwen Bears erstmals eingreifen. „Wir stehen inhaltlich im Grunde da, wo wir auch stehen würden, wenn wir alle Leute an Bord hätten“, sagt Schiller. „Das heißt, wir haben nicht den Ansatz zu warten, bis alle da sind. Das wäre fatal.“

Denn neben der BBL tritt Vechta zum zweiten Mal nach 2019/20 auch in der Champions League an. Und der ehrgeizige Übungsleiter stellt klar: „Ich lasse mich nicht zu der Aussage hinreißen: ‚Das nehmen wir dann als Bonus mit.‘ Das ist völliger Quatsch! Jedes Spiel, das wir spielen, spielen wir, um zu gewinnen. Nichtsdestotrotz heißt das aber auch, dass manchmal eine gewisse Steuerung innerhalb einer Woche nötig ist. Am Ende ist der Haupt-Haupt-Haupt-Fokus, wenn man entscheiden müsste, dann immer auf der BBL.“

Heike Meier

Ich bin Heike, ein leidenschaftlicher Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams liefere ich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Motorsports mit strenger Objektivität. Meine langjährige Erfahrung und Begeisterung für Kartrennen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser in die aufregende Welt des Motorsports eintauchen lassen. Meine Liebe zum Detail und meine Fachkenntnisse machen mich zu einer verlässlichen Quelle für alle Motorsportfans, die stets auf dem neuesten Stand bleiben wollen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up