Alexander Zverev nach Alarmpunkt im Achtelfinale von Wimbledon!

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Alexander Zverev nach Alarmpunkt im Achtelfinale von Wimbledon!

Der deutsche Tennisspieler Alexander Zverev hat sich mit Mühe und Not für das Achtelfinale von Wimbledon qualifiziert. Im heutigen Spiel gegen den Franzosen Jérémy Chardy lag Zverev mit 2:1 Sätzen zurück, bevor er einen beeindruckenden Comeback hinlegte und das Match mit 6:4, 5:7, 6:7, 6:4, 6:4 für sich entschied. Die Partie war von hohen Schwankungen geprägt, aber letztendlich zeigte Zverev seine Kämpferqualitäten und sicherte sich den Einzug in die nächste Runde. Jetzt wartet auf ihn der US-Amerikaner Taylor Fritz im Achtelfinale. Ob Zverev seinen Traum von seinem ersten Wimbledon-Titel weiterverfolgen kann, bleibt abzuwarten.

Zverev überwindet Alarmpunkt aufrecht Ritt ins Achtelfinale von Wimbledon!

Zverev überwindet Alarmpunkt aufrecht Ritt ins Achtelfinale von Wimbledon!

Da wurde der Horror von Paris für den Bruchteil einer Sekunde wieder wach! Alexander Zverev (27) zieht durch das 6:4 6:4, 7:6 (17:15) gegen den Briten Cameron Norrie (28) ins Achtelfinale von Wimbledon ein. Doch auf dem Weg dahin gibt es einen mächtigen Schreck, der an seinen schwärzesten Tag im Tennis erinnerte, zumindest kurzzeitig!

Zverev will beim Stand von 2:2 im zweiten Satz zum Ball, rutscht mit dem linken Bein auf dem Gras, bleibt hängen, schlägt mit dem rechten Knie auf und überdehnt dabei das linke. Er bleibt liegen, schreit aber nicht.

Doch diesmal ist es nicht so schlimm wie vor zwei Jahren im Halbfinale der French Open, als er gegen Rafael Nadal (37) umknickte, mehrere Bänder im Knöchel riss und sieben Monate ausfiel.

Auf der Tribüne des Centre Courts in Wimbledon schlägt Freundin Sophia Thomalla (34) die Hände vors Gesicht, Bruder und Manager Mischa (36) haut wütend auf die Balustrade. Stoppt erneut ein Unfall den Hamburger auf dem Weg zum ersehnten ersten Grand-Slam-Sieg?

Glücklicherweise nicht! Er feiert den sechsten Sieg im sechsten Aufeinandertreffen mit dem Briten und den 20. Erfolg bei nur einer Niederlage gegen einen Linkshänder seit seinem Comeback Anfang 2023.

Der Olympiasieger lässt einen Physio kommen, der allerdings nicht viel tut. Eine medizinische Auszeit nimmt der French-Open-Finalist nicht, also kann es nicht so schlimm sein. Allerdings bewegt er sich unrund, allein seinem Spiel merkt man keinerlei Probleme an.

Pep Guardiola lässt sich das Match von Alexander Zverev gegen Cameron Norrie nicht entgehen, Foto: Kirsty Wigglesworth/AP

Nach dem Break zum 5:4 kommt der Physio erneut, tätschelt wie zur Beruhigung das Knie, als wolle er sagen: Alles gut. Nach dem Satz-Gewinn Minuten später legt er dann doch Hand an, behandelt den zweimaligen Weltmeister.

Fortan schmückt eine Bandage das Bein leicht unterhalb des Knies. Das alles passiert vor den Augen vieler Sport-Stars von einst, die in der Royal Box Platz genommen haben.

Der Schreck-Moment: Gleich schlägt Alexander Zverev mit dem rechten Knie auf, überdehnt dabei das linke, Foto: Kirsty Wigglesworth/Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Während Sir Chris Hoy (48) und die frühere Wimbledon-Siegerin Conchita Martinez (52) in der ersten Reihe sitzen, bleibt für ihn nur die zweite: Manchester Citys Trainer Pep Guardiola (53). Alle sehen, wie sich Zverev tapfer durchbeißt und nach 2:30 Stunden den sechsten Matchball in einem epischen Tie Break, der rund 22 Minuten dauerte, zum 17:15 verwandelt.

Zverev: Ich bin sehr zufrieden, wie ich gespielt habe. Ich musste auf meinem höchsten Level agieren. Es war eine Ehre, auf dem Centre Court zu spielen. Das hier ist was ganz Besonderes im Gegensatz zu den anderen Centre Courts dieser Welt.

90 Prozent der ersten Aufschläge brachte Alexander Zverev ins Feld, ein überragender Wert, Foto: Hannah McKay/REUTERS

In den ersten drei Runden verlor die Nummer 4 der Welt noch keinen Satz. Auf Gras fühle ich mich manchmal wie eine Kuh auf dem Eis. Hätte ich aber heute nicht mein bestes Tennis gespielt, hätte ich keine Chance gehabt, sagt Zverev.

Am Montag steht er dann zum dritten Mal in seiner Karriere im Achtelfinale an der Church Road. Weiter kam er hier noch nie. Diesmal steht ihm der Amerikaner Taylor Fritz (26) oder der Chilene Alejandro Tabilo (27) im Weg.

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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