- Bayer Leverkusen: Warum der Taibonal-Wechsel zu Bayern nicht zustande kam
- Warum der Tah-Wechsel zu Bayern nicht zustande kam:
- Der FC Bayern will Tah, aber Leverkusen hält fest
- Tah-Saga: Warum Leverkusen den FC Bayern ablehnt
- Tah-Wechsel zu Bayern gescheitert: Warum Leverkusen nicht einwilligt
- Taibonal-Wechsel: Leverkusen lehnt Bayern-Offerte ab
Bayer Leverkusen: Warum der Taibonal-Wechsel zu Bayern nicht zustande kam
Die Transfer-Offensive des FC Bayern München hat für Aufsehen gesorgt, jedoch ist ein wichtiger Zielspieler nicht nach München gewechselt. Der Taibonal-Wechsel zu Bayern München ist gescheitert. Der Franzose war ein Wunschspieler der Bayern, jedoch konnten sie ihn nicht von Bayer Leverkusen verpflichten. Doch was waren die Gründe für das Scheitern des Transfers? War es die Ablösesumme, die zu hoch war oder gab es andere Hindernisse, die den Wechsel verhinderten? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe des gescheiterten Transfers und erklären, warum Taibonal nicht zu Bayern wechseln konnte.
Warum der Tah-Wechsel zu Bayern nicht zustande kam:
Jonathan Tah (28) ist froh, dass das Hin und Her ein Ende hat. SPORT BILD zeichnet das TAH-Gebuch des Scheiterns seines Wechsels zum FC Bayern auf.
Der FC Bayern will Tah, aber Leverkusen hält fest
Im April führten Bayer Leverkusen und der FC Bayern Gespräche über eine mögliche Verpflichtung von Tah. Der FC Bayern schätzte den Wert des Spielers auf 20 Millionen Euro, während Leverkusen auf 40 Millionen Euro bestand.
Tah-Saga: Warum Leverkusen den FC Bayern ablehnt
Am 25. April berichteten BILD und SPORT BILD erstmals über das Interesse der Münchner am Nationalspieler. Die Fronten waren von Beginn an verhärtet. Leverkusen sah den Wert des Abwehrchefs bei 40 Millionen Euro, während der FC Bayern auf 20 Millionen Euro bestand.
Tah-Wechsel zu Bayern gescheitert: Warum Leverkusen nicht einwilligt
Am 28. April sagte Bayer-Boss Fernando Carro (60): Wir sind ein Verein, der keine Spieler ablösefrei gehen lässt. Das heißt, wir müssen verlängern, sonst werden wir ihn verkaufen.
Taibonal-Wechsel: Leverkusen lehnt Bayern-Offerte ab
Im Juni machte der FC Bayern ein erstes offizielles Angebot für Tah. 18 Millionen Euro Ablöse plus zwei Millionen Boni. Bayer-Sportchef Simon Rolfes (42) lehnte ab.
Der FC Bayern erhöhte sein Angebot auf 20 plus fünf Millionen Euro. Wieder abgelehnt. Eberl und Rolfes sprachen anschließend mehrmals miteinander, näherten sich an. Bei 25 plus fünf Millionen Euro schien ein Transfer realistisch.
Am 21. Juli sagte Bayern-Patron Uli Hoeneß (72): Max Eberl und (Sportdirektor; d. Red.) Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der eine oder andere prominente Spieler geht.
Ende Juli kam es zu einem weiteren Angebot des FC Bayern, das jedoch erneut abgelehnt wurde. Der Wechsel wurde unwahrscheinlicher. Eberl hatte eine Einigung mit Tah, aber nicht das Geld für ihn.
Am 8. August lief eine von Leverkusen gesetzte Frist für ein offizielles Angebot der Bayern ab. Rolfes hatte die Forderungen für Tah detailliert aufgeführt: 25 Millionen Euro Fixablöse plus fünf Millionen an genau definierten Boni. Eberl bestätigte am 30. August: Ich habe Simon Rolfes schriftlich gesagt: 'Simon, danke für die Deadline. Danke für den Betrag, den du uns genannt hast. Wir können beides nicht erfüllen.'
Der FC Bayern einigte sich mit Manchester United auf einen Transfer von Matthijs de Ligt. Die Ablöse beträgt 45 Millionen Euro. Grünes Licht für einen Tah-Transfer erhielt Eberl vom Aufsichtsrat nicht.
Am 28. August sagte Eberl, dass der Kader trotz der Verletzung von Josip Stanisic stehe. Er hat keine Transfer-Freigabe, weil die Verkaufskandidaten Leon Goretzka und Kingsley Coman weiter auf der Gehaltsliste stehen.
Am 29. August meldete sich Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen (57) bei Carro. Eberl wird am nächsten Tag erklären: Natürlich habe ich jetzt noch einmal nachgefragt – falls wir einen Verkauf hätten und noch mal Geld zur Verfügung hätten, ob wir es dann tun könnten.
Am 30. August, dem letzten Transfertag, erklärte Eberl am Morgen während der Pressekonferenz, wie aus seiner Sicht alles abgelaufen ist. Er fühlte sich dazu genötigt, weil er durch den Kakao gezogen werde.
Tah wendet sich am Abend bei Instagram an die Leverkusener Fans. Er schreibt u. a., dass er sich sehr auf alle Herausforderungen mit unserer Mannschaft, dem Trainerteam und euch Fans diese Saison freue. Und er verspricht auch diese Saison alles zu geben.
Am Abend schiebt Max Bielefeld, ein Berater aus der Agentur von Zahavi, Carro die Schuld für das Scheitern des Transfers zu. Er habe mit seiner Attacke auf Eberl die Gespräche vergiftet.
Am 31. August sagte Tah nach dem 2:3 gegen Leipzig: Ich bin super glücklich hier. SPORT BILD fragt ihn, ob die Aussagen seiner Berater mit ihm abgestimmt gewesen seien. Nee, antwortet Tah und distanziert sich: Also andere Menschen – natürlich arbeite ich mit denen auf einer gewissen Ebene zusammen – können sagen, was sie wollen. Es gab die eine oder andere Sache, über die ich mich irgendwann später noch einmal äußern werde. Dann möchte ich meine Sicht der Dinge erklären – aber ohne gegen jemanden zu schießen.
Schreibe einen Kommentar