Bayerische Meisterschaft: Jamal Musiala lässt Zukunft bei Bayern München offen
Die Bayerische Meisterschaft hat begonnen und die Aufregung ist groß. Doch während die Fans von Bayern München sich auf den Titelgewinn freuen, gibt es bei einem wichtigen Spieler Unklarheit über seine Zukunft. Jamal Musiala, der 19-jährige Mittelfeldspieler, hat seine Zukunft bei den Münchnern offen gelassen. Der deutsche Nationalspieler, der in dieser Saison bereits 15 Tore erzielt hat, hat sich bisher nicht zu einem Vertragsverlängerung geäußert. Die Fans von Bayern München sind nun gespannt, ob ihr junger Star noch lange im Trikot der Bayern auflaufen wird.
Musiala über seine Zukunft: 'Ich bin für alles offen'
Die Zukunft von Jamal Musiala (21) ist Thema Nummer eins in München. Im Sommer 2026 läuft der Vertrag des Nationalspielers bei den Bayern aus. Die Bosse würden Musiala gerne langfristig binden.
Erste Gespräche haben bereits stattgefunden. Nun hat sich Musiala dem „Guardian“ ein Interview gegeben und dort auch über seine Zukunft gesprochen. Ein Thema dabei auch ein möglicher Wechsel in die Premier League. Musiala: „Ich habe keinen wirklichen Plan. Ich versuche nicht, zu weit nach vorne zu blicken, wo ich einmal sein will. Situationen können sich jährlich oder sogar jeden Monat ändern.“
Musiala macht klar: Ich bin für alles offen - aber ich bin sehr glücklich, wo ich momentan bin.
Bindungslösung gesucht: Bayern will Jamal Musiala langfristig halten
Könnte Musiala tatsächlich die Bayern verlassen? Die Bosse in München wollen das Mega-Talent unbedingt halten. Wie SPORT BILD erfuhr, hat ein erstes Treffen bereits stattgefunden!
Max Eberl (51) und Christoph Freund (47) hatten letzte Woche Musiala und sein Management ins Feinkost-Restaurant „Käfer“ eingeladen. Für die vertraulichen Gespräche zogen sie sich in eine Hinterzimmer-Stube zurück. Und die Bayern haben gute Argumente. Musiala und der neue Chef-Coach Vincent Kompany (38) haben ein sehr gutes Verhältnis. Der Belgier und Musiala arbeiten immer wieder mit Video-Analysen, um ihn noch besser zu machen.
„Er soll ein Gesicht des FC Bayern in der Zukunft werden“, hatte Eberl in SPORT BILD angekündigt. Beim Austausch im „Käfer“ hat er dies bekräftigt. Dabei haben die Bayern auch die Internationalisierung im Blick. Musiala ist ein Magnet für Fans in den USA, England, aber auch in Asien und Südamerika.
Und natürlich wird es am Ende ums Geld gehen. Darüber wurde beim ersten Treffen noch nicht gesprochen. Bisher soll der Jungprofi mit geschätzten neun Millionen Euro im unteren Teil der Gehaltshierarchie liegen. Das wird sich mit der Vertragsverlängerung ändern. Die Frage ist: Wird bei Musialas zukünftigem zweistelligen Millionen-Salär auch eine „2“ wie bei seinen Kollegen Joshua Kimmich (29), Leroy Sané (28) oder Harry Kane (31) vorne stehen?
Zuletzt hatte sich auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (63) zu der Personalie geäußert. Seine klare Meinung: Bei Musiala darf Bayern keine Schmerzgrenze haben! Da muss man All In gehen!
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