BBL: Hamburg Towers beginnen plötzlich lauthals zu brüllen

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BBL: Hamburg Towers beginnen plötzlich lauthals zu brüllen

In der aktuellen Saison der Basketball Bundesliga (BBL) überraschen die Hamburg Towers mit einer außergewöhnlichen Entwicklung. Nach einem schwachen Saisonstart konnten die Hansestädter plötzlich lauthals zu brüllen und sich in der Tabelle nach oben arbeiten. Die Towers haben in den letzten Wochen einige beeindruckende Siege eingefahren und sich damit in die oberen Ränge der BBL katapultiert. Die Frage aller Fans lautet nun: Wie konnten die Hamburg Towers ihre Leistung so dramatisch verbessern? Wir werfen einen Blick auf die Gründe hinter diesem überraschenden Aufschwung und analysieren, ob die Towers auch in Zukunft erfolgreich bleiben können.

Hamburg Towers-Urgestein setzt Basketball-Fans in Ekstase

„Who let the dogs out“ – wer hat die Hunde rausgelassen? Der Song von den Baha Men aus dem Jahr 2000 hat jeder Stadion-DJ in seiner Play-List. Denn immer, wenn es auf dem Feld in den harten Nahkampf geht, spricht man im US-Sport von einem „Dog Fight“, einem Hundekampf. WAU – WAU, WAU, WAU!

Jetzt staunten die Basketball-Fans in Hamburg nicht schlecht, als sogar auf der Bank der Veolia Towers plötzlich Hundegebell zu hören war! Bizarre Auszeit: Beim 87:78-Sieg im Nord-Derby gegen die EWE Baskets Oldenburg nahm Türme-Trainer Benka Barloschky (36) 18 Sekunden vor Schluss noch mal eine Auszeit, um nach einem intensiven Kampf-Spiel Ruhe reinzubringen. Doch statt einer Ansprache fing das Mikrofon von Streaming-Partner Dyn ungewöhnliche Töne ein: Hundegebell? Ja, Hundegebell!

Spaßvogel Osaro Rich (26) hatte es angestimmt. Ein zweiter „Hund“ stieg mit ein. Erst dann sagte Barloschky den letzten Spielzug der Partie an! Dyn-Kommentator Henning Kuhl hakte hinterher bei Top-Scorer Jaizec Lottie (26/17 Punkte) nach. Der entgegnete mit einem breiten Grinsen: „Ey, wir haben eine Menge Hunde in diesem Team“ – und fing selbst noch mal zu bellen an.

Das Gebell stiftet Zusammengehörigkeitsgefühl

Das Gebell stiftet Zusammengehörigkeitsgefühl

Barloschky verfolgt das tierische Treiben mit einem Schmunzeln: „Das hat sich in der Mannschaft etabliert“, erklärte der Coach am nächsten Tag. „Osaro hat irgendwann damit angefangen. Ich glaube, das ist ein Zeichen von Enthusiasmus und Energie. Das lassen die Jungs so raus. Ein paar andere Spieler haben es aufgegriffen und machen mit. Manchmal hört es sich ein bisschen so an wie im Hunde-Zwinger.“

Das Gebell stiftet gleichzeitig – wie bei Hunden – Zusammengehörigkeitsgefühl. Alpha-Rüde Brae Ivey (28) lobt darum auch den Teamgeist bei den Towers: „Die Chemie ist auf und neben dem Platz ganz ehrlich die beste, die ich jemals erlebt habe. Wir haben eine super Gruppe, Jungs, die hart arbeiten. Jungs, mit denen auch man neben dem Platz Spaß hat.“

Wau – wau, wau, wau! Foto: BILD

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Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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