BBL: Schnelle 1 Million-Übertragungserlöse: Warum die Bayern so viel hereinnahmen
Die Basketball Bundesliga (BBL), die höchste Spielklasse des deutschen Basketball, konnte in dieser Saison eine beeindruckende Marke knacken: Die 1 Million-Übertragungserlöse wurden bereits nach wenigen Spieltagen erreicht. Dieser Erfolg ist vor allem dem Engagement der Bayern München zu verdanken, die als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Vereine der Liga gelten. Doch warum konnten die Bayern so viel Geld hereinnahmen? Welche Faktoren haben zu diesem Erfolg beigetragen? In diesem Artikel werden wir genauer auf die Hintergründe dieser sensationellen Nachricht eingehen und erklären, warum die Bayern so erfolgreich waren.
BBL-Riesentransfer: Bayern kassieren Millioneneinnahmen für zwei Top-Stars
Kein Trainer, kein Sportdirektor, dafür frisches Geld auf dem Konto! Die FC Bayern Basketballer haben gleich zwei Top-Stars abgegeben - und kassieren fast eine Million Euro!
Leandro Bolmaro (23) kam letzte Saison nach München, entwickelte sich unter Ex-Coach Pablo Laso (54) zum Top-Spieler. Und Bayerns Ex-Sportdirektor Daniele Baiesi (48) hatte eine Vorahnung: Nur für eine festgeschriebene Ablösesumme darf Bolmaro im Sommer gehen. Die soll sich auf rund 750.000 Euro belaufen. Viel, sehr viel Geld für einen Spieler aus der BBL. Das gab es noch nie.
Ein Mega-Talent mit doppelter Staatsbürgerschaft
Doch für EuroLeague-Teilnehmer Mailand kein Problem, denn der Top-Verein aus Italien holt mit Bolmaro nicht nur ein Mega-Talent, sondern auch einen Italiener! Bolmaro hat nämlich neben der argentinischen auch die italienische Staatsbürgerschaft und diesen Pass lassen sich die Mailänder was kosten.
Auch Sylvain Francisco (26) hat den Double-Sieger nach nur einer Spielzeit wieder verlassen, hat bei Euroleague-Konkurrenten Zalgiris Kaunas unterschrieben. Für den Franzosen kassieren die Bayern wohl rund 250.000 Euro!
Eine Million für die Zukunft
Eine Million für zwei Spieler - für die Bayern ein Top-Ergebnis im bisherigen Transfersommer. Denn: Vor Bayern-Boss Marko Pesic (47) liegt viel Arbeit, die Bayern suchen einen neuen Coach, Sportboss und müssen den Kader umbauen.
Der Vertrag von Weltmeister Isaac Bonga (24) ist ausgelaufen, eine schnelle Entscheidung ist aber nicht zu erwarten. Der Nationalspieler konzentriert sich derzeit mit dem deutschen Team auf die Olympia-Vorbereitung. Auch die Zukunft von Nati-Kollege Nick Weiler-Babb (28) ist offen.
Weiter unklar ist die Zukunft von NBA-Champ Serge Ibaka (34). „Wir wollen Ibaka unbedingt halten, wir haben ihm für unsere Verhältnisse ein sehr gutes Angebot gemacht. Aber Serge spielt nicht für Geld. Ich wünsche es mir sehr, aber er kann sich alles aussuchen. Am Ende wird er da spielen, wo er sich am wohlsten fühlt“, sagte Pesic zuletzt.
Ob die Bayern durch die frische Million das Angebot nachbessern werden? Fakt ist: Für Pesic gilt es jetzt, die Trainer-Position zu klären. Weiter im Rennen ist Weltmeister-Coach Gordon Herbert (65). Der Nationaltrainer der Deutschen hat sein Ende nach Olympia bei der Nati bereits verkündet. Nach Sport BILD Informationen soll der Kanadier allerdings beim japanischen Verein Chibu Jets im Wort stehen.
Ein weiterer Kandidat: Vasilios Spanoulis (41) steht auf der Bayern-List. Der Ex-Star der EuroLeague (u.a. elf Jahre bei Piräus) trainiert seit 2023 das Nationalteam von Griechenland. „Ob der neue Coach die Liga kennt oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Laso kannte die BBL auch nicht und holte das Double“, sagte Pesic zuletzt.
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