Jetzt muss wohl doch die 1-B-Lösung her!
Seit Mittwoch ist klar: Leih-Spieler Ian Maatsen (22) wird nach der Sommerpause nicht zum BVB zurückkehren. Er soll stattdessen vor der Unterschrift eines 6-Jahres-Vertrags bei Premier-League-Klub Aston Villa stehen.
Ein herber Transfer-Rückschlag für Dortmunds Bosse, die den Holländer zwingend verpflichten wollten. Weil dieser Deal nun aber platzte, rückt ein anderer Spieler in den Fokus .
Dortmunds Notfall-Plan mit Türken-Ferdi!
Wie BILD erfuhr, ist Ferdi Kadioglu (24) ins Visier von Sportdirektor Sebastian Kehl (44) geraten. Der Linksverteidiger von Fenerbahce Istanbul hat einen Marktwert von 21 Millionen Euro und noch einen Vertrag bis 2026.
Türkei-Star Ferdi Kadioglu von Fenerbahce Istanbul hat sich bei Dortmund in den Fokus gespielt. Foto: Anadolu via Getty Images
Heißt: Fener kann in diesem Sommer noch mal Kasse machen. Die Ablöse soll bei 25 Mio. Euro liegen. Machbar für Borussia!
Kadioglu wurde in Holland ausgebildet, durchlief dort alle Junioren-Auswahlen, ehe er sich dann aber doch für die Türkei entschied. Beim EM-Auftakt gegen Georgien (3:1) stand er 90 Minuten auf dem Platz, zeigte eine ordentliche Leistung.
Fakt ist: Mit Ramy Bensebaini (29) ist der BVB mehr als unzufrieden, weil der Algerier in der abgelaufenen Saison weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Kein Wunder also, dass auf dieser Position großer Handlungsbedarf besteht.
Sollte die Verpflichtung von Kadioglu tatsächlich umgesetzt werden, wäre Dortmunds erste Transferbaustelle geschlossen. Darüberhinaus stehen aber noch zwei Innenverteidiger sowie ein Stürmer auf der Einkaufsliste des BVB.
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