Bundesliga: Zwei Top-Vereine machen nun Ernst um Adrien Rabiot
Die Transfer-Offensive in der Bundesliga nimmt Fahrt auf. Zwei absolute Top-Vereine der Liga haben nun ihre Interesse an dem französischen Nationalspieler Adrien Rabiot bekundet. Der 27-Jährige, der derzeit bei der AS Rom unter Vertrag steht, gilt als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auf dem Platz haben die Scouts der beiden Bundesliga-Klubs auf ihn aufmerksam gemacht. Es bleibt abzuwarten, ob Rabiot tatsächlich den Weg in die Bundesliga beschreiten wird.
Zwei englische Top-Vereine machen sich erneut um Adrien Rabiot bemüht
Der französische Nationalspieler Adrien Rabiot (29) ist nach dem Auslaufen seines Vertrags bei Juventus Turin immer noch vereinslos. Laut dem Online-Portal Givemesport könnte sich dies jedoch bald ändern. Der FC Arsenal und Manchester United wollen nun ernst machen, um den Mittelfeld-Star zu verpflichten.
Das Problem: Rabiot's Berater fordert ein Wochengehalt von rund 260.000 Euro. Dies könnte ein Hindernis für einen möglichen Wechsel darstellen.
Beide Klubs fragen sich, wie lange Rabiot benötigt, um wieder die notwendige Wettkampfhärte zu erlangen. Der Spieler hat seit seinem Aus bei Juventus Turin keine Wettkämpfe mehr absolviert und muss sich daher erst wieder fit machen.
Der FC Arsenal könnte Rabiot gut gebrauchen, da Star-Einkauf Mikel Merino bis mindestens Ende Oktober mit einer Schulterverletzung ausfällt. Manchester United hingegen ist erneut schlecht in die Saison gestartet und Ex-Weltklassespieler Casemiro (32) nur noch ein Schatten besserer Tage.
Seitdem klar war, dass Rabiot's Vertrag in Turin nicht verlängert werden würde, wurde er mit fast allen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Am hartnäckigsten hielten sich die Gerüchte um einen Wechsel zu Newcastle United oder dem AC Mailand. Beide Transfers scheiterten jedoch am Geld.
Ein Transfer nach Saudi-Arabien wäre nicht am Geld gescheitert, jedoch lag es am fehlenden Interesse des Spielers. Ob ein Last-Minute-Transfer nach England nun doch zustande kommt, wird zum einen an Rabiot's Fitness-Zustand liegen und zum anderen, ob er inzwischen bereit ist, finanzielle Kompromisse einzugehen.
Die Zeit wird allmählich knapp für Rabiot, wenn er in diesem Jahr noch auf höchstem Niveau regelmäßig spielen will. Auch seinen Platz im Nationalteam hat er vorerst verloren. Für die Nations-League-Spiele gegen Italien (1:3) und Belgien (2:0) wurde er von Nationaltrainer Didier Deschamps (56) nicht nominiert.
Präsentiert er nicht bald einen neuen Verein, wird es dabei auch zukünftig bleiben. Die Zukunft von Adrien Rabiot bleibt also weiterhin ungewiss.
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