Bundesliga-Auswahl in US-Tour: RB Leipzig trainiert mit Superstar Messi gemeinsam!
Die Bundesliga-Auswahl ist aktuell auf einer US-Tour, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Ein Highlight dieser Reise war sicherlich das gemeinsame Training mit dem argentinischen Superstar Lionel Messi. Der FC Barcelona-Spieler, derzeit auf einer Promotion-Tour in den Vereinigten Staaten, nahm sich Zeit, um mit den deutschen Fußballprofis zu trainieren. Das Trainingsgelände des Red Bull Arena in Harrison, New Jersey, war der Austragungsort dieses besonderen Ereignisses. Die Spieler von RB Leipzig waren sichtlich begeistert, mit einem ihrer größten Idole zu trainieren. Die Bilder von diesem besonderen Moment werden sicherlich in Erinnerung bleiben.
Tropical Training: RB Leipzig und Lionel Messi gemeinsam in Florida
Willkommen in Miami! Bei tropischen 33 Grad und 75 Prozent Luftfeuchtigkeit trainierte RB Leipzig am Freitagmittag auf dem Trainingszentrum von Inter Miami in Fort Lauderdale (Florida) – Tür an Tür mit Weltfußballer Lionel Messi (37).
Der Superstar des MLS-Teams Inter Miami hatte sich vor rund einer Woche in Diensten der argentinischen Nationalmannschaft während des Endspiels um die Copa América gegen Kolumbien (1:0 n.V.) am rechten Knöchel verletzt und war am Freitag ebenfalls am Trainingszentrum vor Ort. Während die RB-Profis draußen auf dem Platz schwitzten, war Messi drin und absolvierte seine Physiotherapie – abgeschirmt von Security.
Messi verpasst Leagues-Cup-Spiel
Um 12.19 Uhr düste Messi vom Gelände, winkte den rund 50 Fans dabei freundlich zu. Aber vielleicht schaut sich Messi ja am Samstag (1.30 Uhr deutscher Zeit/live Sky & DAZN) das Testspiel der Leipziger gegen England-Klub Wolverhampton an. Wegen seiner Verletzung reist er auf jeden Fall nicht mit Inter Miami zum Leagues-Cup-Spiel nach Houston.
Das Leagues-Cup-Spiel von Miami gegen Puebla vor ein paar Tagen verpasste Lionel Messi verletzt. Mit Paris Saint-Germain hat Messi bereits gegen RB gespielt – zwei Tore steuerte er beim 3:2-Sieg in der Champions League im Oktober 2021 bei. Das Rückspiel hatte er wegen Knieproblemen verpasst.
Sport-Geschäftsführer Schäfer legt in Leipzig los
Erstmals bei RB Leipzig mit am Platz: der neue Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (39), der am Abend nach Miami gereist war. Seinen Einstand allerdings verpasste er. Wegen einer zweistündigen Flugverspätung hatte es Schäfer nicht rechtzeitig zum Mannschaftsabend und Abendessen auf einem Schiff geschafft.
Zusammen mit Mario Gomez (39), Technischem Direktor des Red-Bull-Fußballkosmos, schaute sich Schäfer seine erste RB-Einheit an. Zu Beginn des Trainings hielt Trainer Marco Rose (48) eine rund fünfminütige Rede auf dem Platz, lobte dabei auch das Team hinter dem Team.
Rose ist mit der ersten US-Reise des Klubs zufrieden: „Die Rede war mir ein Bedürfnis. Alle haben top gearbeitet, auch die Leute hier vor Ort haben einen tollen Job gemacht.“
Schäfer-Vorstellung erst in Leipzig
Die Hoffnungen in Neu-Boss Schäfer sind groß. In der sportlichen Führung der Leipziger soll endlich wieder Kontinuität einziehen. Schäfer, der zuletzt in gleicher Funktion in Wolfsburg arbeitete, unterschrieb einen Vertrag bis 2028.
Die offizielle Vorstellung Schäfers wird es erst nach der Rückkehr nach Leipzig geben. Schäfer bekommt am Trainingszentrum das ehemalige Büro von Vorgänger Eberl. Das Zimmer mit Blick auf den Trainingsplatz wurde bereits für Schäfer hergerichtet. An der Tür prangt schon sein Namensschild.
Schäfer, der vorerst in Leipzig vorerst im Hotel wohnt, will sich zunächst einmal ein genaues Bild des Klubs machen, Gespräche führen, aber er wird auch schon stark in Entscheidungen eingebunden sein. Das Transferfenster schließt am 30. August, der Klub hat seine Planungen noch nicht abgeschlossen.
Neben den Bundesliga-Profis ist Schäfer auch für den Nachwuchs und die Frauen-Mannschaft zuständig. Dabei möchte er mittelfristig ausloten, wo es Verbesserungspotenzial gibt. Schäfer ist aber bekannt dafür, dass er mit dem bestehenden Team Veränderungen erarbeiten möchte – und personelle Wechsel nur im Notfall anstrebt.
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