Bundesliga-Verteidiger Thilo Kehrer: Hätte eine Nominierung verdient

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Bundesliga-Verteidiger Thilo Kehrer: Hätte eine Nominierung verdient

Der deutsche Fußball ist bekannt für seine Talente, die Jahr für Jahr die Bundesliga bereichern. Einer dieser Spieler ist Thilo Kehrer, der Verteidiger des 1. FSV Mainz 05. Trotz seiner konstanten Leistungen in der Bundesliga wurde er bisher noch nie für die Nationalmannschaft nominiert. Viele Experten sind der Meinung, dass dies ein großer Fehler ist, denn Kehrer hat mit seiner Zuverlässigkeit und seinem Einsatzwillen in jedem Spiel bewiesen, dass er zu den besten Verteidigern der Liga gehört. In diesem Artikel werden wir uns näher mit der Karriere von Thilo Kehrer beschäftigen und warum er endlich die Anerkennung verdient, die ihm zusteht.

Thilo Kehrer: Nach Top-Leistungen in Monaco, aber ohne Chance in der Nationalmannschaft

Er ist Tabellenführer in Frankreich, Vizekapitän der AS Monaco. In der Champions League hat er den FC Barcelona mit den Franzosen dominiert und 2:1 geschlagen. Aber in der Nationalelf spielt er keine Rolle. Thilo Kehrer (28) ist der vergessene deutsche Star.

Ein Wechsel, der sich gelohnt hat

Ein Wechsel, der sich gelohnt hat

Der Innenverteidiger wechselte im Winter von West Ham aus der Premier League ins Fürstentum und fand unter Ex-Frankfurt-Trainer Adi Hütter (54) sofort zurück zur Topform. „Es kommen einige Sachen zusammen. Selbstvertrauen, Spielzeit, Vertrauen von Verein, Trainer und den Mitspielern“, sagt der Ex-Schalker zu SPORT BILD. „Wichtig ist für mich, dass ich konstant auf einer Position spiele – in der Innenverteidigung.“

Flexibilität ist eine Stärke, aber für Kehrer ist es hilfreich, eine feste Position im Zentrum zu haben. „Dann bin ich am besten.“

Überraschende Nicht-Nominierung

Überraschende Nicht-Nominierung

Deshalb überraschte es, dass Kehrer bei Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) gar keine Rolle spielte, als zuletzt mehrere Abwehrspieler fehlten. Für die Spiele in der Nations League hatten die Verteidiger David Raum (26) von Leipzig und Robin Koch (28) abgesagt. Für den Frankfurter Abwehrchef wurde Kevin Schade (22) von Brentford nachnominiert – ein Stürmer.

Bitter für Kehrer, der bisher auf 27 Einsätze im Trikot des DFB kommt. Der sagt aber: „Enttäuscht bin ich nicht. Ich bin mir bewusst, dass ich seit Januar konstant gute Leistungen bringe und wir einen guten Saisonstart hatten.“

Ein Verdienst, der nicht honoriert wird

Ein Verdienst, der nicht honoriert wird

„Ich denke, dass ich durch meine Leistung eine Nominierung verdient hätte“ Doch er selbst gehörte unter Nagelsmann, der ein Jahr im Amt ist, noch nie zum Kader. „Ich wünsche mir, eingeladen zu werden. Und ich denke, dass ich durch meine Leistungen und Qualitäten eine Nominierung verdient hätte“, sagt Kehrer. „Aber welche Spieler es am Ende wirklich verdient haben, im Kader zu stehen, entscheidet der Bundestrainer.“

Er will sich weiter mit Leistung bei Monaco aufdrängen. „Hier entsteht etwas richtig Gutes!“, sagt Kehrer. „Wir haben eine junge Mannschaft mit viel Potenzial. Wenn wir unsere Leistung konstant bringen, ist hier viel möglich.“

Klaus Lehmann

Ich bin Klaus, ein Journalist bei der Webseite Motor Kart, einer Zeitung über die Welt des Motorsports. Bei mir erhalten Sie die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, meine Leser stets gut informiert zu halten und ihnen einen tiefen Einblick in die spannende Welt des Motorsports zu bieten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meiner professionellen Berichterstattung bin ich stets bestrebt, die aktuellsten Entwicklungen und Hintergrundinformationen zu liefern. Bleiben Sie am Ball mit meinen fundierten und objektiven Artikeln bei Motor Kart!

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