In einer aktuellen Stellungnahme zum Thema Eisenach hat der Bundestagspräsident Kraus seine Sorge über die Zukunft der Heine-Verpflichtung zum Ausdruck gebracht. In seiner Äußerung warnte er davor, dass die Verpflichtung, die die Stadt Eisenach bindet, komplett nach hinten losgehen könnte. Diese Aussage sorgt für bekümmerte Reaktionen in der Politik und der Bevölkerung. Die Frage, was dies für die Zukunft der Stadt bedeutet, bleibt offen und wird in den kommenden Tagen und Wochen intensiv diskutiert werden.
Handball-Bundesliga: Kraus wartet auf Eisenach, Heinevetter-Transfer kann nach hinten losgehen
Ab Donnerstag wird's wieder richtig wild! Die Daikin Handball-Bundesliga startet in die neue Saison. Nach dem Supercup-Sieg der Füchse Berlin gegen den SC Magdeburg (32:30) geht die Saison so richtig los. Experten wie Bundestrainer Alfred Gislason sehen die SG Flensburg-Handewitt ganz vorne im Titelrennen. Und im Tabellenkeller? Wer sind die größten Sorgenkinder?
In der aktuellen Ausgabe des Dyn-Handballtalk Harzblut haben sich Experten wie Stefan Kretzschmar, Pascal Hens und Mimi Kraus mit dieser Frage beschäftigt. Kraus nennt seine zwei Top-Kandidaten für den Abstieg und hat auch eine steile These zum Heinevetter-Transfer nach Eisenach parat.
Eisenach in der Kritik: Kraus tippt auf Abstieg, Heinevetter muss sich anpassen
Kraus: Ich würde Eisenach auf jeden Fall in einem Atemzug zu den Abstiegskandidaten zählen wie auch Bietigheim und Potsdam. Natürlich haben sie den Vorteil, dass sie jetzt ein Jahr Bundesliga-Erfahrung haben. Und man wird sehen, wie sich Heinevetter da einfügt. Da bin ich wirklich sehr gespannt drauf.
Kraus über Eisenach: Die Heinevetter-Verpflichtung kann komplett nach hinten losgehen. Das muss man auch sagen. Heine ist natürlich auch ein gewisses Niveau, eine gewisse Professionalität bei seinen bisherigen Klubs gewohnt und ich glaube, dass wird jetzt ein bisschen anders. Da muss er sich sicherlich ein bisschen umstellen. Heinevetter muss sich wohlfühlen und da ist es mit einer Bratwurst nicht getan.
Kretzsche: Natürlich sagen wir in jedem Jahr traditionell, die Aufsteiger sind potenziell die ersten Absteiger. Das hat uns Eisenach letztes Jahr übel genommen. Aber ich glaube auch, wenn ich mir die Kader von Bietigheim und Potsdam angucke, wen sollen sie hinter sich lassen? Eisenach hatte halt die Halle und dieses Momentum ihrer unorthodoxen Art und Weise Abwehr zu spielen, was zusammen für sehr viele Punkte für einen Aufsteiger gesorgt hat. Dieses Momentum, diese Besonderheit haben die beiden Aufsteiger jetzt nicht. Deswegen sind sie die ersten beiden Absteiger, auf die ich tippen würde.
Und Eisenach? Kretzsche: Ich unterschätze jetzt mal den Abgang von Manuel Zehnder nicht. Das ist ein Pfund! Diese Halle, keine Frage, und die Verrücktheit dieses Trainers ist auch ein Pfund. Aber ich glaube schon, dass eine Mannschaft wie Potsdam dies ausspielen könnte, wenn Eisenach so offensiv agiert.
Und dann ist Heinevetter im Kasten des ThSV gefragt. Mal sehen, in welcher Form und Laune. Erste Bewährungsprobe: Samstag (20 Uhr) im Heimspiel gegen Supercup-Sieger Füchse!
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