BVB-Spieler fit wie nie, aber. Lothar Matthäus nicht beeindruckt von Süle-Transformation

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BVB-Spieler fit wie nie, aber. Lothar Matthäus nicht beeindruckt von Süle-Transformation

Der Borussia Dortmund erlebt derzeit eine wahre Fitness-Welle. Die meisten Spieler des BVB sind in Bestform und können ihre Leistung auf dem Platz abrufen. Doch nicht alle teilen diese Euphorie. Der Fußball-Legende Lothar Matthäus bleibt skeptisch, insbesondere was die Transformation von Niklas Süle betrifft. Obwohl der Innenverteidiger seine Form verbessert hat, reicht es für Matthäus nicht aus, um ihn als vollwertigen Spieler zu betrachten. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Matthäus nicht von Süles Entwicklung überzeugt ist und was er noch von dem Spieler erwartet.

BVBSpieler Süle verliert acht Kilo, aber Lothar Matthäus bleibt skeptisch

BVBSpieler Süle verliert acht Kilo, aber Lothar Matthäus bleibt skeptisch

Beim BVB-Trainingsauftakt am vergangenen Mittwoch hatte Niklas Süle (28) alle überrascht. Denn Süle war mit acht Kilo weniger am Trainingsgelände in Brackel erschienen.

Hans-Joachim Watzke (65), der BVB-Boss, war anschließend begeistert von seinem Innenverteidiger (soll zwischendurch 110 Kilo gewogen haben): „Ich hab gedacht: Mein Gott, wir haben einen neuen Spieler.“

Doch die Süle-Verwandlung kommt nicht bei allen gut an. Lothar Matthäus (63) sagt zur Sportnachrichten-Plattform sport.de: „Begeistert bin ich von Niklas Süle jetzt nicht. Ich bin eher überrascht, dass es bei einem Profi-Fußballer überhaupt so in die andere Richtung laufen konnte.“

Der Rekord-Nationalspieler (150 Länderspiele) weiter: „Da ist er mehr als leichtsinnig mit seiner Berufsauffassung umgegangen. Er hat sich einfach unprofessionell verhalten. Vielleicht hat er es kapiert, vielleicht hat er einen Traum und merkt, dass er etwas ändern muss. Oder er hat gemerkt, dass er eine Verpflichtung hat, für das, was er verdient, gegenüber dem Verein, gegenüber den Fans, gegenüber seinen Kollegen, vor allem aber gegenüber sich selbst.“

Lothar Matthäus, der 1980 den EM-Titel und 1990 den Weltmeistertitel mit Deutschland gewann, kritisiert Süles Verhalten in der vergangenen Saison. Süle war von Ex-Trainer Edin Terzic (40) selten berücksichtigt worden, versauerte auf der Bank und musste nach Saisonende sogar zum Rapport bei Sportdirektor Sebastian Kehl und Neu-Boss Lars Ricken antreten.

Dabei machten ihm beide unmissverständlich klar, dass er sein Gewichtsproblem unbedingt in den Griff bekommen muss, sonst hätte er keine Zukunft mehr beim BVB. Eine Ansage, die Süle sicherlich auch noch mal angetrieben hat.

Denn jetzt will der BVB-Topverdiener (rund 14 Mio. Euro Gehalt) es seinem neuen Chef-Coach Nuri Sahin (35) sofort beweisen. Im Kampf um einen Stammplatz neben Nico Schlotterbeck (24) muss er sich auch gegen Neu-Nationalspieler und Dortmund-Neuzugang Waldemar Anton (27) durchsetzen.

Matthäus weiter: „Ich mag Niklas und wünsche ihm mehr Spielzeit, denn er hat Talent. Ich hoffe, dass seine Leistung wieder stimmt und Julian Nagelsmann künftig nicht nur zwei potenzielle Verteidiger beim BVB hat, sondern drei.“

Seine Verwandlung dürfte Süle dabei helfen, sich im Team zu etablieren und seine Karriere wieder in die richtige Richtung zu lenken.

Kerstin Fischer

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