David Wagner äußert sich über Kritik an Jürgen Klopps Red-Bull-Wechsel: Das wird mir schlecht

Index

David Wagner äußert sich über Kritik an Jürgen Klopps Red-Bull-Wechsel: Das wird mir schlecht

Im Fußballgeschehen ist ein neuerlicher Wirbel um den ehemaligen Trainer des FC Schalke 04, David Wagner, entstanden. Der 49-Jährige hat sich in einem Interview zu den Kritiken an Jürgen Klopps Wechsel zu Red Bull geäußert. Die Kritik an dem ehemaligen Liverpool-Trainer wird immer lauter, seitdem bekannt wurde, dass er einen lukrativen Vertrag bei dem Getränkehersteller unterschrieben hat. Wagner selbst ist von den Vorwürfen gegen Klopp enttäuscht und äußert sich Das wird mir schlecht, was seine Ablehnung gegenüber Klopps Entscheidung verdeutlicht. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen in diesem Fall.

Wagner verteidigt Klopp: Das wird mir schlecht, wenn man ihn kritisiert

Die Nachricht, dass Trainer-Star Jürgen Klopp (57) zu Red Bull wechselt, hat in der Fußballwelt große Wellen geschlagen. Der ehemalige Coach von Liverpool, Dortmund und Mainz wird zukünftig als Fußball-Chef für die RB-Klubs Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) mitverantwortlich sein.

Kritik am beliebten Trainer ist bei vielen Fans groß. Die Traditionalisten werfen Klopp vor, er habe sich vom Milliarden-Konzern kaufen lassen.

Jetzt bekommt Klopp Rückendeckung von seinem Kumpel und Trauzeugen David Wagner (52). Der aktuell vereinslose Trainer verteidigt das bevorstehende Engagement von Klopp beim österreichischen Getränkekonzern.

Klopp-Kumpel Wagner schießt gegen Kritiker des Wechsels

Klopp-Kumpel Wagner schießt gegen Kritiker des Wechsels

„Ich kann diejenigen verstehen, die sich vielleicht etwas anderes von ihm gewünscht hätten. Aber ich verurteile jeden, der Kloppo für diese Entscheidung kritisiert. Da wird mir schlecht“, sagte Wagner bei „Sport 1“.

„Jürgen Klopp ist dadurch weder ein schlechterer noch ein besserer Mensch und auch kein schlechterer Trainer. Das, was er erreicht hat, bleibt weiterhin im gleichen Licht“, fuhr Wagner fort und kritisierte seinerseits die Klopp-Kritiker: „Ich finde es verwerflich, wenn Leute Kloppos Werte infrage stellen, nur weil er demnächst für eine herausragende Organisation arbeiten wird.“

Am Mittwoch hat der Konzern die Verpflichtung von Klopp zum 1. Januar 2025 bekannt gegeben.

Klopp reagiert auf den Wechsel

Klopp reagiert auf den Wechsel

„Nach fast 25 Jahren an der Seitenlinie könnte ich nicht aufgeregter sein, mich an einem Projekt wie diesem zu beteiligen“, sagte Klopp: „Die Rolle mag sich geändert haben, aber meine Leidenschaft für den Fußball und die Menschen, die den Fußball zu dem machen, was er ist, hat sich nicht geändert.“

Viele Fans nehmen ihm diesen Schritt aber übel. Noch vor wenigen Monaten hatte er seinen Job bei Liverpool hingeschmissen, weil ihm die Energie gefehlt hatte. Spott und Häme prasselt jetzt in den sozialen Medien auf ihn ein.

Kritik am Red Bull-Konzept

Kritik am Red Bull-Konzept

Das Fußball-Konzept von Red Bull wird von vielen Fans abgelehnt. Die Kritik: Der Energiedrink-Konzern kaufe sich mit seinen Millionen den Erfolg und nutze den Fußball nur, um noch mehr Getränkedosen zu verkaufen.

Dass jetzt auch Klopp Teil dieses Systems wird, kommt bei vielen gar nicht gut an.

Heike Meier

Ich bin Heike, ein leidenschaftlicher Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams liefere ich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Motorsports mit strenger Objektivität. Meine langjährige Erfahrung und Begeisterung für Kartrennen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser in die aufregende Welt des Motorsports eintauchen lassen. Meine Liebe zum Detail und meine Fachkenntnisse machen mich zu einer verlässlichen Quelle für alle Motorsportfans, die stets auf dem neuesten Stand bleiben wollen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up