Der Titel der Notiz lautet: Hannover-Trainer Prokop: So lernte ich Campino in der Reha kennen

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Der Titel der Notiz lautet: Hannover-Trainer Prokop: So lernte ich Campino in der Reha kennen

Im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme hat der Hannover-Trainer Prokop eine ungewöhnliche Begegnung erlebt. Laut eigenen Angaben lernte er den Sänger Campino kennen, während er sich in einer Reha-Einrichtung aufhielt. Diese besondere Begegnung zwischen dem Fußballtrainer und dem Musikstar wird sicherlich für viel Aufsehen sorgen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Hintergründe dieser unerwarteten Freundschaft und wie sie zustande kam.

Prokop erzählt von seiner Begegnung mit Campino in der Reha

Christian Prokop, Trainer des Handball-Bundesligisten Hannover-Burgdorf, hat kürzlich als Ehrengast in der evangelischen Marktkirche Hannover einen Song vorgestellt, der ihm besonders am Herzen liegt.

Christian Prokop: Eigentlich bin ich anders als meine Frau nicht sehr kirchlich. Aber als die Einladung des Superintendenten Rainer Müller-Brandes kam, habe ich gern zugesagt. Als Lied habe ich „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen ausgewählt.

Der Grund für diese Wahl lag in einer besonderen Begegnung: 2001 lernte ich Frontsänger Campino in der Reha in Düsseldorf kennen. Ich war damals Spieler in Wuppertal und hatte Knieprobleme. Und er hatte sich beim Stagediving einen Kreuzbandriss zugezogen. Seitdem verfolge ich die Band intensiver. Und das Lied wird zudem oft nach Erfolgen in den Handball-Hallen gespielt.

Hannover-Trainer Prokop: Von Olympia-Star zu erfolgreichen Handballern in Hannover

Hannover-Trainer Prokop: Von Olympia-Star zu erfolgreichen Handballern in Hannover

Mit Hannover-Burgdorf eilen Sie derzeit von Erfolg zu Erfolg, haben u. a. Vizemeister Berlin geschlagen und stehen mit 10:2 Punkten auf Platz 3. Warum läuft es so gut?

Wir haben den Stamm der Mannschaft zusammengehalten und uns weiter verstärkt. Im Tor bringt Joel Birlehm frischen Wind rein und pusht sich mit Simon Gade. Das Team spielt mit Leidenschaft und Hingabe Handball. Die Mannschaft und der Klub als Ganzes haben das Ziel, jedes Jahr einen weiteren Schritt nach vorn zu machen.

Ihr Spieler Renars Uscins war bei Olympia der große deutsche Star. Wie gefällt er Ihnen in dieser HBL-Saison?

Er hat einen Sahnesaisonstart hingelegt und knüpft nahtlos an seine Leistungen bei Olympia an. Renars ist zum Glück so intelligent und reflektiert, dass er nicht auf Wolke sieben schwebt, wo man Angst haben muss, dass er abstürzt. Er arbeitet weiter jeden Tag hart an sich. Sein größtes Faustpfand aktuell ist seine Athletik, wo er zugelegt hat. Spielverständnis und Handlungsschnelligkeit hatte er schon gut entwickelt. Jetzt kommt hinzu, dass er Zweikämpfe deutlicher gewinnt und so Überzahlverhältnisse kreiert.

Am Sonntag kommt ein Top-Titelkandidat nach Hannover. Können Sie Flensburg schlagen?

Das haben wir in den vergangenen Jahren bewiesen. Aber Flensburg ist noch stärker geworden, hat mehr Stabilität und Qualität dazugeholt. Sie sind der Favorit. Aber wir sind hungrig auf Punkte und Siege. Das zusammen mit einer ausverkauften ZAG-Arena ist eine gute Voraussetzung.

Was ist Ihr Saisonziel?

Die ersten vier Plätze in der HBL sind für uns illusorisch. Dafür sind die Etatunterschiede zu groß. Aber wir wollen uns in den nächsten Jahren beständig zwischen den Plätzen fünf und sieben bewegen und kontinuierlich in Europa mitspielen. Der Traum ist, irgendwann mal etwas in die Höhe zu strecken, zum Beispiel mit etwas Losglück den DHB-Pokal.

2020 wurden Sie für viele überraschend nach drei Jahren als Bundestrainer entlassen. Wie groß ist die Genugtuung darüber, dass Sie jetzt seit drei Jahren erfolgreich in Hannover arbeiten?

Ich spüre keine Genugtuung und hege keinen Groll. Es ist genug Gras drüber gewachsen. Und bei Olympia habe ich mich sehr für die Jungs gefreut. Ich hatte 2020 etwas Zeit gebraucht, um das alles zu verarbeiten. Aber jetzt genieße ich, was ich in Hannover habe.

Sie sind noch jung. Ist eines Tages eine Rückkehr als Bundestrainer denkbar?

Das liegt weit in der Zukunft. Aber wer einmal für Deutschland gearbeitet hat, der wird das in Zukunft auch wieder wollen. Mittelfristig spielt das sicher für beide Seiten keine Rolle.

Das Spitzenspiel Flensburg gegen Magdeburg endete 27:29. Wer wird in dieser Saison Meister?

Ich glaube an Flensburg – aufgrund der Kaderstärke, des Top-Torhüter-Gespanns und Johannes Golla, der unaufhaltsam vorangeht.

Peter Kaiser

Ich bin Peter, ein Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams hinter dieser Zeitung, die sich mit der Welt des Motorsports befasst, bemühe ich mich, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Motorsport und mein Fachwissen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser auf dem Laufenden halten. Ich freue mich, mein Wissen und meine Begeisterung für Motorsport mit der Community von Motor Kart zu teilen.

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