Die MHP Riesen Ludwigsburg haben A.J. Pacher verpflichtet und zwei Profis entlassen. (Alemania)

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Die MHP Riesen Ludwigsburg haben A.J. Pacher verpflichtet und zwei Profis entlassen. (Alemania)

Die MHP Riesen Ludwigsburg, ein bekannter deutscher Basketballverein, hat in den vergangenen Tagen personelle Veränderungen vorgenommen. Die Ludwigsburger haben den US-amerikanischen Spieler A.J. Pacher verpflichtet, um ihre Mannschaft für die nächste Saison zu stärken. Gleichzeitig mussten jedoch zwei erfahrene Profis den Verein verlassen. Diese Entscheidungen sollen den Kader der MHP Riesen Ludwigsburg für die kommende Spielzeit optimieren und den Erfolg des Teams sichern. Wir werden berichten, wie diese personellen Veränderungen den Verein beeinflussen werden und welche Ziele die MHP Riesen Ludwigsburg für die nächste Saison haben.

MHP Riesen Ludwigsburg: AJ Pacher verstärkt das Team, zwei Spieler werden entlassen

Klar, geradeaus und bisweilen knallhart. Das ist das Image von Basketball-Trainer John Patrick (56). Und genauso zieht der Japan-Rückkehrer sein Ding bei den MHP Riesen Ludwigsburg in der Easycredit BBL aktuell durch.

Rund um das 68:69 im Test gegen Ratiopharm Ulm hat Patrick jetzt nach seinen Vorstellungen weiter aussortiert und umgebaut.

Neuer Spieler: AJ Pacher

Neuer Spieler: AJ Pacher

Neu dabei ist Center Andrew Joseph „A.J.“ Pacher (32). Der 2,08-Meter-Mann tourt schon seit 2014 durch Europa und war zuletzt in der zweiten italienischen Liga unterwegs. In Ludwigsburg unterschrieb der Mann mit der verblüffenden Ähnlichkeit zu Rapper Capital Bra (29) einen Ein-Jahres-Vertrag.

Patrick: „Wir wollten einen Stretch-Big zu unserem Team hinzufügen, der sehr gute Rebound-Fähigkeiten aufweist. A. J. ist ein Spieler, der in der zweiten italienischen Liga in den letzten Jahren sehr stark war, für erfolgreiche Klubs gespielt und vor zwei Jahren eine Mannschaft auch zum Aufstieg geführt hat. Er füllt eine Lücke, die wir hatten.“

Zwei Spieler müssen gehen

Zwei Spieler müssen gehen

Denn gleichzeitig müssen zwei Mann gehen. Der mit Probe-Vertrag nachverpflichtete Michael Jordan Miller (27) ist nach einer guten Wochen schon wieder weg. Genau wie sein geschasster Vorgänger Ta‘Lon Cooper (24) konnte der Mann mit dem prominenten Namen Patrick nicht überzeugen.

Patrick: „Er war einer der besten Spieler in der vergangenen ProA-Saison und ist ein harter Arbeiter. Ich möchte mich bei Mike ausdrücklich bedanken, dass er uns hier unterstützt hat!“

Zudem haben die Riesen keine Verwendung für den im Sommer verpflichteten „Big“ Tomislav Buljan (21). Der Zwei-Jahres-Vertrag des Kroaten wurde aufgelöst und er kehrt in seine Heimat zu KK Cedevita Junior nach Zagreb zurück.

Laut „Ludwigsburger Kreiszeitung“ stehen auch bei Jeff Roberson (28) die Zeichen auf Trennung!

John Patrick: Hire and Fire

John Patrick: Hire and Fire

Erst Anfang der Woche hatte Patrick im Podcast „Dyn Timeout“ – unabhängig von den aktuellen Fällen – erklärt, was die Ursachen für sein berüchtigtes „Hire and Fire“ sind.

Patrick: „Es gibt natürlich mit mir als neuem Coach Leute, die sich wirklich umstellen müssen, wegen der Fitness und dem Fokus auf die Verteidigung.“ Betont aber, dass alle Profis wissen, was auf sie zukommt: „Wir haben den Spielen vorher geschickt, was unsere Fitness-Tests sind und wie das Training wird. Ich habe das mit jedem Rekrut besprochen.“

Dennoch erlebten manche dann einen Realitäts-Schock. Patrick: „Es gibt Beispiele, wo ein Spieler sagt: ‚Hey, das ist nichts für mich, ich dachte, das wäre einfacher.‘ Oder: ‚Ich dachte, dass ich fit wäre.‘ Oder: ‚Das macht keinen Spaß, dieses Full-Court-Pressing.‘ Oder: ‚Warum müssen wir so detailliert über Defense sprechen?‘“

Früher Basketball-Spieler2,31-Meter-Alien verblüfft alle

Ab und zu tauchten Spieler auch mit Verletzungen auf, von denen die Klubs bisher nichts wussten. Es sei zudem schon vorgekommen, dass Neuankömmlinge einen positiven Drogen-Test hatten. Dies werde vom Klub meist nicht offen kommuniziert. Patrick: „Wir wollen dann keinen Spieler unter den Bus werfen. Auch wenn es nicht unsere Schuld ist. Das ist manchmal so.“

Sollte es nicht passen, ist Patrick für klare Kante. Patrick: „Ich glaube, es ist besser die Sachen geradeaus und früher zu kommunizieren, als später.“ Er frage dann den Spieler oder dessen Agenten direkt: „Will er eigentlich hier sein oder will er weg? Will er sich durchkämpfen oder hat er keine Lust?“

Im Zweifel sei es besser, sich sofort zu trennen – gerade in der Vorbereitung. Patrick: „Es ist immer besser, direkt zu reden. Manchmal verstehen Fans das nicht.“

Heike Meier

Ich bin Heike, ein leidenschaftlicher Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams liefere ich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Motorsports mit strenger Objektivität. Meine langjährige Erfahrung und Begeisterung für Kartrennen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser in die aufregende Welt des Motorsports eintauchen lassen. Meine Liebe zum Detail und meine Fachkenntnisse machen mich zu einer verlässlichen Quelle für alle Motorsportfans, die stets auf dem neuesten Stand bleiben wollen.

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