Eintracht Frankfurt: Moukoko bereits weg, Guirassy plötzlich auf dem Platz
Die Überraschungen bei der Eintracht Frankfurt gehen weiter: nachdem der Stürmer Moukoko den Verein bereits verlassen hat, sorgt der neue Spieler Guirassy für Aufsehen. Der Franzose war bislang kaum in Erscheinung getreten, aber plötzlich ist er auf dem Platz und erkämpft sich einen Stammplatz im Team. Die Fans sind verwirrt und spekulieren über die Gründe für diesen plötzlichen Wechsel. Die Trainer und Funktionäre der Eintracht bleiben jedoch stumm und lassen die Fans weiterhin raten. Eine Sache ist jedoch sicher: der Transfermarkt bei der Eintracht Frankfurt ist nach wie vor sehr dynamisch und voller Überraschungen.
Doppelte Sturm-Überraschung bei Borussia Dortmund!
Am Dienstagmorgen ließ Neu-Trainer Nuri Sahin (35) in Brackel öffentlich vor den Fans trainieren. Dabei fielen zwei hochspannende Personalien sofort auf: Talent Youssoufa Moukoko (19) war bereits nicht mehr zu sehen, ist für Verhandlungen mit seinem neuen Klub OGC Nizza vorzeitig abgereist.
Noch überraschender: Serhou Guirassy (28) stand erstmals mit den BVB-Profis auf dem Platz – der nächste ganz große Schritt in Richtung Comeback.
BVB-Fans aufgepasst!
Ricken gibt Update zu Guirassy
Beides extrem gute Nachrichten für Borussia! Denn im Sturm lösen sich damit zeitnah wohl zwei große Baustellen auf.
Der Fall Moukoko:
Nach bereits zwei gescheiterten Trennungsversuchen scheint sein Abflug im dritten Anlauf nun endlich über die Bühne zu gehen. Moukoko ist sich mit Nizza bereits einig. Nach BILD-Informationen wird der Stürmer zunächst für ein Jahr per Leihe nach Frankreich wechseln, OGC erhält eine Kaufoption.
Vorm Abflug nach Frankreich: BVB-Talent Youssoufa Moukoko
Foto: David Inderlied/dpa
Wichtig vor allem: Nizza soll bereit sein, das 8,5-Millionen-Gahlt von Moukoko zu übernehmen. Bedeutet für den BVB: Geld gespart, Krach beendet! Denn seit der öffentlichen Verbal-Attacke von Berater Patrick Williams in Richtung der BVB-Bosse („Youssoufa wurde viel versprochen, bevor er unterschrieben hat, aber das wurde nicht eingehalten“) liegen beide Seiten im Clinch.
Zuvor war jeweils ein Transfer zu Olympique Marseille und Betis Sevilla gescheitert, beide Klubs hatten nur Witz-Angebote für Moukoko abgegeben.
Der Fall Guirassy:
Dortmunds Königstransfer (kam für 17,5 Millionen Euro aus Stuttgart) schuftet nach seiner Innenband-Verletzung im Knie weiter am Comeback. Dass er dringend benötigt wird, liegt auf der Hand: Zuletzt hatte Sahin zweimal Flügelflitzer Karim Adeyemi (22) als Mittelstürmer aufgeboten, Neuzugang Maxi Beier (21/für 28,5 Mio. aus Hoffenheim) kam von der Bank.
Einfach nur Wow
Im Training wurde Guirassy jetzt mit Nackenklatschern – das Begrüßungs-Ritual der BVB-Stars – empfangen. Er machte zunächst die Aufwärm-Einheit auf dem Platz mit, dann sogar Pass-Übungen. Insgesamt absolvierte er eine halbe Stunde des Team-Trainings mit, schaute sich den Rest dann von außen gemeinsam mit Sportdirektor Sebastian Kehl (44) und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) an.
Sch(m)erzhaftes Begrüßungs-Ritual: Guirassy läuft durch das Klatscher-Spalier der Profis
Foto: Borussia Dortmund via Getty Images
Ricken auf dem SPORT BILD-Award am Montagabend: „Der Junge ist voll im Plan. Wir nehmen uns die Zeit. Wir haben einen langfristigen Vertrag mit ihm unterschrieben. Er macht die Reha extrem gewissenhaft und professionell. Wir gehen davon aus, dass er im Laufe des Septembers nicht nur wieder auf dem Platz stehen, sondern auch spielen wird.“
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