Endspurt gibt MT Melsungen neue Hoffnung in der europäischen Handball-Liga

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Endspurt gibt MT Melsungen neue Hoffnung in der europäischen Handball-Liga

Im Rahmen der europäischen Handball-Liga hat die MT Melsungen einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Durch einen beeindruckenden Endspurt in ihrem letzten Spiel konnten die Spieler des Vereins ihre Chancen auf den Einzug in die nächste Runde deutlich verbessern. Die Mannschaft um den Trainer Jochen Bitter hat gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen hartnäckig und kämpferisch bleibt. Die Fans der MT Melsungen haben allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, denn ihr Team hat sich erneut als ernstzunehmender Konkurrent in der europäischen Handball-Liga etabliert.

MT Melsungen holt überraschenden Sieg gegen Elverum Handball

„Ausgerechnet das schwerste Los im Topf bekommen wir.“ Das war die Reaktion von Michael Allendorf, dem Sportvorstand der MT Melsungen aus der Daikin-Handball-Bundesliga, auf den Gegner in der Qualifikationsrunde zur European League.

Foto: BILD

Die Norweger von Elverum Handball hatten die Melsunger bekommen, Samstagabend stieg das Hinspiel in Kassel. Fazit nach dem 28:23 (13:12): Allendorf lag mit seiner Befürchtung in weiten Teilen richtig.

Endspurt macht Melsungen Hoffnung

Endspurt macht Melsungen Hoffnung

Zum schweren Gegner gesellten sich personelle Sorgen. Melsungens Kreisläufer Arnar Freyr Arnasson fehlte verletzt, auch der tunesische Neuzugang Amine Darmoul (kam von GWD Minden) musste zuschauen. Darmoul könnte wegen einer Muskelverletzung sogar den Bundesliga-Start am Donnerstag (19 Uhr, live bei Dyn/Anzeige) beim TBV Lemgo und das Rückspiel in Norwegen zwei Tage später verpassen.

Die erste Hälfte war nichts für Handball-Feinschmecker, zu viel stand für beide Teams auf dem Spiel. Melsungens Kapitän Timo Kastening im Vorfeld: „Es ist das erste Pflichtspiel der Saison, und das hat immer ein bisschen was von Wundertüte.“

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Abschluss-Schwächen hier, Abwehrlücken dort. Melsungen konnte sich nie richtig absetzen, Elverum ließ sich nie abschütteln. Mehr als drei Tore Vorsprung (20:17/45.) waren für die Nordhessen bis fast in die Mitte der zweiten Hälfte nicht drin.

In der Schluss-Viertelstunde verschafften sich die MT-Profis jedoch entscheidende Vorteile. Im Tor sorgten die Paraden von Nebojsa Simic für norwegische Torflaute, im Angriff wurden die daraus entstehenden Chancen genutzt.

Zehn Minuten vor dem Ende lag Melsungen 23:17 vorn. Aber zu früh gefreut. Wieder häuften sich die Offensiv-Fehler, Elverum robbte sich erneut ran. Nur noch 25:22 sechs Minuten vor dem Ende, das schöne Polster war futsch.

Eine Energieleistung und weitere Simic-Paraden sicherten aber den 28:23-Erfolg und den vermeintlich beruhigenden Vorsprung.

Rückspiel am kommenden Samstag (17 Uhr) in Elverums Terningen-Arena.

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Quelle: Dyn

20.07.2024

Klaus Lehmann

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