Erste Freiheit für Trainer Pellegrino Matarazzo bei TSG Hoffenheim
Der argentinische Fußballtrainer Pellegrino Matarazzo kann endlich aufatmen. Nach einer schwierigen Phase bei der TSG Hoffenheim hat der 44-Jährige seine erste Freiheit erlangt. Die Mannschaft des Rhein-Neckar-Derby-Siegers zeigte sich in den letzten Spielen stark verbessert und sicherte sich wichtige Punkte in der Bundesliga. Dieser Erfolg ist vor allem Matarazzo zu verdanken, der seine Team mit einer klugen Taktik und einer konsequenten Spielerwahl überzeugen konnte. Die Frage bleibt, ob der Trainer seine Freiheit nutzen kann, um langfristig erfolgreich zu sein.
Trainer Matarazzo erhält erste Freiheit: Hoffenheim-Start schwächelt, aber Umbauten retten den Coach
Nur vier Punkte aus sechs Spielen – Relegationsplatz 16! Durch den schwachen Hoffenheimer Start steht Trainer Pellegrino Matarazzo (46) unter Beobachtung. Doch statt Rauswurf winkt ihm eine Schonfrist.
Größere Umbauten auf Boss-Ebene retten den Coach – vorerst. Denn in der Länderspielpause soll die Geschäftsführung neu besetzt werden. In letzter Sekunde bringt der Elfer-Nachschuss Stuttgart zum Beben.
Als Nachfolger von Ex-Sportboss Alexander Rosen (45) wurde der Sport-Geschäftsführer von Sturm Graz, Andreas Schicker (38), ausgesucht. Zudem kehrt nach SPORT BILD-Informationen Finanz-Experte Frank Briel (49) gut ein Jahr nach seiner Freistellung zurück zum Bundesligisten.
Kommunikations-Direktor Christian Frommert (57) soll zum Geschäftsleiter befördert werden. Die Noch-Geschäftsführer Denni Strich (58) und Prof. Jan Mayer (52) verlassen ihre Posten zum 31. Oktober.
Bewegende Worte nach Carvajal-Drama
Das Verletzungsdrama um Real-Star Dani Carvajal (32) erschüttert den Fußball.
Was Matarazzo schützt: Neu-Manager Schicker wird unter den Fans kritisch gesehen. Mit einem Rauswurf des beliebten Trainers würde er es sich wohl komplett mit den Anhängern verscherzen.
Die Zukunft von Trainer Matarazzo ist weiterhin ungewiss, aber die aktuellen Entwicklungen auf der Ebene der Geschäftsführung könnten ihm eine weitere Chance geben. Die Fans von Hoffenheim werden die kommenden Wochen mit Spannung verfolgen.
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Vor 16 Jahren stieg Hoffenheim in die Bundesliga auf. Seitdem ging es im Kraichgau noch nie so hoch her wie aktuell.
Die Situation in Hoffenheim ist angespannt, aber die Umbauten auf der Ebene der Geschäftsführung könnten eine Wende bringen. Trainer Matarazzo hat nun die Chance, seine Arbeit fortzusetzen und die Situation in Hoffenheim zu stabilisieren.
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